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Nachziehtiere und Schiebetiere in bester Qualität

Nachziehtiere oder Schiebetiere sind vermutlich das erste „interaktive“ Spielzeug seit der Erfindung des Rades. Sobald Kinder Laufen lernen, lieben sie es, ein Objekt aus eigener Kraft zu bewegen, gleich, ob sie es schieben oder ziehen: Diese Tiere sind „anhänglich“, sie spielen mit! Und sie sind dabei unkomplizierter und pflegeleichter als das erste echte, eigene Haustier. Die Kleinen empfinden sie als Bewegungsanreiz und Ansporn, selbst aktiv zu werden. Sie schulen zudem beim Spielen die Körperkoordination und das räumliche Vorstellungsvermögen. Alles in allem sind die kleinen Schiebetiere eine effektive Lauflernhilfe.

Die vielseitige Auswahl an spannenden Tiergestalten regt obendrein die Fantasie an, erste Rollenspiele entwickeln sich. Es ist beinahe nie zu früh, ein solches Nachziehtier zu kaufen.

Und welcher Werkstoff wäre besser zur Herstellung eines Schiebe- oder Nachziehspielzeugs geeignet als Holz?

Nachziehtiere – ab welchem Alter?

Ab wann macht es Sinn, ein Nachziehtier oder Schiebetier zu kaufen? Ein anschmiegsames Greiftier oder Greifauto ist perfekt geeignet für Knirpse ab sechs Monaten. Falls es Räder hat: Umso besser, es lässt sich bewegen oder die Holzräder lassen sich betasten und drehen.

Wann immer die Kinder jeweils zu krabbeln beginnen, etwa zwischen dem Alter von acht oder neun Monaten, möchten sie bereits Objekte selbständig bewegen.

Kinder entwickeln sich unterschiedlich schnell. Sobald sie jedoch im Sitzen oder im freien Stehen einen Gegenstand an einer Schnur zu sich ziehen können, fangen sie an, Spielsachen auf Rollen oder Rädern zu schätzen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Junge oder Mädchen: Die Faszination ist stets die gleiche.

Dies ist etwa mit neun oder zehn Monaten der Fall. Noch eine Stufe weiter sind Schiebespielzeuge, die an einer Stange bewegt werden können: Dafür müssen die Kleinen definitiv aufrecht stehen und gehen.

Ein etwa einjähriges Kind beginnt früher oder später mit dem Laufen. Nachzieh- und Schiebetiere animieren dazu, sich im Krabbeln oder Laufen voran zu bewegen. Auch der gezielte Griff und das Festhalten der Schnur wollen gelernt sein. Damit das Rädertier nicht an Möbeln oder Türstock „aneckt“, muss jetzt gezielt das Manövrieren geübt werden. Das alles zusammen erfordert bereits eine gewisse Fähigkeit zum Multitasking: Gleichgewicht halten, Schnur festhalten, den Raum richtig erfassen, schnell reagieren.

Gleich welche Variante, mit Stange zu Schieben oder einer Schnur zum Ziehen: Diese interaktiven Spieltiere entfalten ihre volle Faszination, sobald die Kinder selbständig gehen und laufen können und losziehen, um die Welt zu erkunden. Das dürfte etwa ab dem  Alter von zwölf Monaten der Fall sein. Einjährige und ältere Kinder beginnen dann, sich stundenlang damit zu beschäftigen, die Spielsachen als „Haustierersatz“ hinter sich herzuziehen.

Warum Nachziehtiere aus Holz?

Holzspielsachen sind generell ansprechend schön und pflegeleicht. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Glatt und sauber verarbeitetes Holz vermittelt beim Anfassen stets ein angenehmes, warmes Gefühl, das Kinder lieben.

Die relativ einfache „Technik“, mit der die Nachziehspielzeuge sich bewegen lassen, ist auch mit reinem Holz, eventuell der einen oder anderen Schraube und etwas Schnur oder einem anderen Werkstoff ohne Probleme umzusetzen. Selbst auf die vielteiligen und mehrfach beweglichen Exemplare trifft das zu. Die Kleinen sind zufrieden, wenn das Zieh- oder Schiebetier freundlich dreinschaut und beim Bewegen zusätzlich noch etwas klappert, wackelt oder flattert, ist die Wonne groß.

Aus ökologischer Sicht hinterlassen Holzspielsachen einen weitaus geringeren ökologischen Fußabdruck als Kunststoffe aller Art. Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern ist gut verfügbar, und im Preis erschwinglich. Selbst die Verarbeitung erfordert weitaus weniger Energie oder Chemie als die Herstellung von Plastik.

Seriöse Unternehmen verwenden nur natürliche Öle zum Lasieren, nur unbedenkliche Leime, Lacke oder Farben bei der Fertigstellung. Farben und Lacke auf Acrylbasis eignen sich hier am besten. Die Objekte dürfen bei Hautkontakt und selbst dann, wenn sie vom Kind in den Mund gesteckt werden, keine giftigen Stoffe abgeben. „Speichelfest“ lautet hier das Stichwort für den Käufer.

Entsprechende Zertifikate sind beim Kauf ein guter Anhaltspunkt.

Die Haltbarkeit von Holz übertrifft die von Spielgerät aus anderen Werkstoffen bei weitem: Nicht selten wird es von einer Kinder-Generation an die andere weitergegeben. Auch in Vorschulen, Krippen oder Kindergärten wird aus diesem Grund bevorzugt Spielzeug aus Holz angeschafft.

Glatt und fachgerecht verarbeitetes Holz ist denkbar einfach hygienisch sauber zu halten: Abwischen mit einem leicht feuchten Tuch, notfalls mit etwas Desinfektionsmittel, genügt in den meisten Fällen.

Nachziehtiere selber machen?

Bauanleitungen für einfache und niedliche Nachziehtiere sind ohne Mühe im Netz zu finden. Findige Hobby-Tischler, die Zugriff auf ein paar Werkzeuge und einige Praxis haben, schaffen es im Handumdrehen, den Nachwuchs mit hübschem Nachzieh- oder Schiebespielzeug zu versorgen.

Der Fantasie sind natürlich keine Grenzen gesetzt und kreative Köpfe setzen durchaus eigene Entwürfe um.

Empfehlenswert sind etwa vier Zentimeter starke Massivholzplatten. Am Vorderteil des Tieres an jeweils passender Stelle wird ein Ringdübel eingesetzt, um die Ziehschnur zu befestigen. Ein Holzring oder eine dicke Holzkugel am anderen Ende vervollständigt die Ausstattung. Die entsprechenden ungiftigen, ökologisch unbedenklichen Farben oder Lacke können Hobbyschreiner ebenso wie das geeignete Holz online, im Fachhandel oder Baumarkt kaufen.

Das Tier selbst und eventuelle Ergänzungsteile, wie etwa lange Ohren, Schwänzchen oder Flügel, lassen sich am besten mit einer Stichsäge aussägen. Anschließend werden bei allen Teilen die Kanten gründlich abgerundet und alle Oberflächen mit Hobel und Schleifgerät geglättet. Für Ohren und andere „Accessoires am Tier werden für die Verbindungs-Dübel etwa 10 Millimeter tiefe Öffnungen vorgebohrt. Für die Räder oder Rollen wird der gesamte Korpus des Ziehtieres durchgebohrt. Damit das Ende des Drehdübels für die Rollen festsitzt, wird dieser etwa acht Millimeter tief versenkt und entsprechend für den Verbindungsdübel vorgebohrt. Der Drehdübel braucht etwas Spiel, gleiches gilt bei Dübeln für Körperteile, die beim Fahren wackeln sollen. Verleimt wird nur da, wo alles fest sitzen soll.

Für Schiebetiere wird zusätzlich ein stabiler Schiebestab benötigt, der in Körpermitte oder im hinteren Bereich des Schiebetieres verdübelt wird. Die Länge dieses Laufstocks sollte zwischen 60 und 72 Zentimeter betragen, die Stärke etwa einen Zentimeter im Durchmesser, und der obere Abschluss sollte eine dicke Kugel oder ein gerundeter Holzgriff sein, damit jede Verletzungsgefahr gebannt ist.

Welches Holz eignet sich am besten?

Laubhölzer – also etwa Buche, Ahorn, Esche, Erle, Kastanie oder Linde etwa, sind aufgrund ihrer Struktur fester, härter und auch schwerer als Nadelhölzer. Sie sind obendrein recht bruchfest – ideal also für Kinderspielsachen, da daraus angefertigte Objekte robust sind und keine Verletzungsgefahr durch Splitter besteht.
Buchenholz ist beispielsweise sehr homogen aufgebaut. Das erleichtert die Verarbeitung. Mit Hilfe von Wasserdampf lässt es sich hervorragend in Form biegen. Allerdings muss der Heimwerker etwas mehr Kraft und Zeit aufbringen, um Kanten schön abzurunden.

Nadelhölzer sind insgesamt weicher und leichter als das Holz von Laubbäumen. Gängig sind Kiefer, Fichte, Pinie, Tanne, aber auch Lärche oder Douglastanne. Häufig werden sie als „Weichholz“ bezeichnet. Sie sind etwas leichter zu verarbeiten. Stark von Ästen durchsetztes Material ist weniger gut für kleinteilige Tischlerarbeiten wie Spielsachen geeignet: An solch astigen Stellen kann das Material leichter brechen – oder es entsteht plötzlich ein Loch an einer unerwünschten Stelle. Doch darauf gilt es bereits bei der Auswahl der Massivholzbretter zu achten.

Schöne Nachzieh- und Schiebetiere von Markenherstellern kaufen

Kleine Tierfreunde sollten sich bei dem Angebot an niedlichen und lustigen Nachziehtieren und Schiebetieren nicht gleich festlegen müssen. Zumal sie vermutlich eine ganze Weile damit spielen werden, meist bis zum dritten oder vierten Lebensjahr. Am besten kaufen Eltern, Großeltern, Familienfreunde und Paten das eine oder andere Ziehtier zu den passenden Gelegenheiten, wie Weihnachten oder Geburtstag.

Markenhersteller liefern nicht nur die beste Qualität, mit der selbst die Kleinsten ohne Bedenken spielen können. Sie setzen oft auch witzige „interaktive“ Ideen um. Einfachste mechanische Kniffe in der Konstruktion bringen veritable Wackeldrachen, drollige Watschelenten oder ganze Entenfamilien hervor. Darunter sind Kreaturen, die nicht nur rollen, sondern dies auf eine höchst charakteristische und dynamische Weise tun.

Hape

Hape hat einen guten Namen als Hersteller von Spielzeug aus Holz oder Bambus nach höchsten Qualitäts- und Öko-Standards, wie sie die Produktion von Kindergartenbedarf erfordert.

Eine Kunststoff-Massivholz-Kombination ist der Nachziehfrosch Fridolin in frischem Grün mit großen Glupschaugen. Er rollt nicht nur hinter dem Kind her, er klappt dabei auch sein großes Froschmaul auf und zu. Das macht Kindern ab etwa 18 Monaten großen Spaß. Der Preis liegt bei 10 Euro.

Ganz aus Holz ist der in Grau und Naturholz gehaltene, schlichte, aber hübsche Nachziehelefant. Der Rüssel macht einen Bogen und der Körper hat eine Aussparung, so dass Kinderhände bequem zugreifen und die Ziehfigur aufheben können. Die Kanten sind wunderbar weich abgerundet. Ähnlich einfach und hübsch gearbeitet sind die  Nachziehgiraffe und das Nachziehkrokodil.

Die zweite Version des Hape-Krokodils ist aus verschiedenen, gegeneinander beweglichen Gliedern zusammengesetzt. Beim Hin- und Herschieben wie beim Hinterherziehen schlängelt sich dieses Krokodil wie seine echten Vettern hin und her und bewegt seinen Schwanz.

Rolli, die Raupe, ist so aufgebaut, dass die einzelnen Körperelemente wie Zahnräder miteinander in Kontakt stehen. Ergebnis: Beim Hinterherziehen bewegen sich die Elemente über den Raupenrädern mit und die aufgemalten Sonnenblumen rotieren. Die Rücken-Blumen sind übrigens abnehmbar und so ein Spielzeug für sich.

Ausgefeilt ist die Nachziehschnecke von Hape, die schon in einem Alter von unter 12 Monaten zum vielseitigen Liebling wird. Die Schnecke besteht aus insgesamt fünf verschiedenen Teilen: Das Schneckenhäuschen ist abnehmbar und zugleich eine Sortierbox für bunt bemalte und unterschiedliche Holzformen mit passenden Aussparungen, also ein Steckspiel. Damit können schon die Kleinsten üben, Formen und Farben zu ordnen und durch die richtige Öffnung zu schieben. Auch für sich allein können das Schneckenhaus herumgerollt und die Schnecke an der Schnur nachgezogen werden. Die Kosten liegen etwas unter 40 Euro.

Eine Alternative zur Schnecke ist die Nachzieh-Schildkröte, die ebenfalls ihr mobiles Sortierhäuschen auf dem Rücken trägt.

Der lustige Nachziehhund von Hape ist liebevoll bemalt und hat an den strategisch wichtigen Stellen bewegliche Gelenke: Seine Pfoten-Rollen lassen sich vor- und zurückbewegen, er senkt die Nase zum Schnuppern wie ein richtiger Hund, oder hebt den Kopf. Sein Schwänzchen wedelt, seine Ohren wackeln.

Auf der Hape-Spielwiese tummelt sich sogar noch weiteres Getier, wie beispielsweise ein Igelchen mit beweglichen Stacheln als Nachziehspielzeug, oder ein himmelblauer Hase als Schiebetier.  

Alle Tiere sind liebevoll und bunt mit freundlichen Gesichtern gestaltet – prima Kameraden für die ersten Abenteuer.

Ostheimer

Die Margarethe Ostheimer GmbH fertigt seit 75 Jahren schöne Holzspielsachen aller Art aus Holz ganz individuell von Hand an. Alle Arten von Tieren, aber auch Pflanzen und Gebäude füllen diverse Spielwelten, überwiegend für etwas größere Kinder ab 2 oder 3 Jahren.
Doch natürlich dürfen Schiebetiere in diesem Sortiment nicht fehlen.

Da wäre einmal die schön bemalte quietschgelbe Watschelente: An Ihren Holzrädern sind lederne Entenfüßchen befestigt, die beim Schieben abwechselnd fröhlich auf den Boden platschen.

Zwei einfache naturholzfarbene Schiebeenten mit farbigen Rädern und stabilem Laufstock sind nach dem gleichen Prinzip gestaltet.

Das derzeit einzige Nachziehtier dieses Herstellers ist ein Seehund, der auf dem Kopf einen Ball balanciert, sehr naturgetreu geformt und bemalt.

Alle Ostheimer-Figürchen sind so geformt, dass sie sich buchstäblich weich in die Hand schmiegen. Das spricht schon die Sinne der Allerkleinsten an.

Goki

Knallbunte und lustige Zieh- und Schiebetiere für Kleinkinder bietet Goki an. Da wären Enten, Elche, Krokodile, ein Drache mit Ritter im Sattel oder bewegliche Schnecken- und Maus-Duos, die im Doppelpack an der Schnur nachgezogen werden können.

Ente und Krokodil haben einen zweigeteilten, in der Mitte beweglichen Körper: Das imitiert eine watschelnde oder reptilientypisch schlängelnde Bewegung.

Bunte Hündchen und ein kleines Pferd unterstützen mit freundlichen Gesichtern das Laufen lernen.

Alles, was sich lebhaft bewegt, animiert auch die Kleinkinder dazu, aktiv zu werden: Je schneller sie selbst laufen, desto heftiger klappert, zappelt, flattert oder watschelt das Getier zum Schieben oder Ziehen. Die Kinder sind begeistert und toben sich beim Erlernen ihrer neuen Fähigkeiten so richtig aus.

Raupe Wilma betont ihre rollende Fortbewegung mit „Knöpfen“ auf den Radaußenseiten, die sich bei jeder Umdrehung munter auf und ab bewegen. Die sechs Rollen haben je einen Kunststoffreifen, so dass das Tierchen nicht allzu laut übers Parkett poltert.

Auch der lustige Hummer hat eine solche Bereifung. Obendrein ist er so clever konstruiert, dass sich seine gewaltigen Scheren mit Geklapper öffnen und schließend, während er dahinrollt. Der Körper ist in sich beweglich und aus mehreren Elementen zusammengesetzt.

Wackeldrache Joki flattert beim Ziehen mit den Flügeln.

Besonders niedlich ist die Entenfamilie, die artig in einer Reihe an der Schnur watschelt. Ziehtier Kroki klappt unterwegs den Rauchen auf und zu.

Watschel- und Hüpfeffekte zeigen die Schiebeente und der Schiebe-Froschkönig aus Massivholz. Auch der Schiebe-Pinguin hat schwarze Flossenfüße, die sich mit bewegen.

Doppelmaus und Doppel-Schnecken veranstalten derweil Wettrennen – da muss sich das Kind, das vorne die Schnur zieht, ordentlich beeilen.

Mit Schnüren, die an beiden Rädern befestigt sind, können der Schiebe-Schmetterling Jolandah und das Marienkäferchen Florah mit den Flügeln flattern.

Eichhorn

Auch der Hersteller Eichhorn legt großen Wert auf  nachhaltig produziertes Holz und schadstofffreie Farben und Lacke. Mehrere bunte, fröhliche Ziehtiere für Kinder zwischen 12 und 36 Monaten stehen zur Wahl: Schnecke, Ente, Dinosaurier, Raupe und Schildkröte.

Alle Tiere sind aus mehreren, gegeneinander beweglichen Teilen zusammengesetzt.

Der Dinosaurier ist stolze 18 Zentimeter lang und 14,5 Zentimeter hoch. Die mehrteiligen Vorder- und Hinterbeine sind clever an den Rädern befestigt und bewegen sich so beim Nachziehen eifrig auf und ab.

Die Nachziehraupe misst volle 32 Zentimeter. Sie ist so zusammengesetzt, dass die Räderumdrehungen den Körper in eine typische wellenartige Bewegung versetzen. 

Alle Ziehtiere von Eichhorn sind aus Buchenholz angefertigt.

Qualität kaufen zahlt sich aus

Ziehtiere und allerlei Schiebespielzeug aus Holz gehen oft von einem Geschwisterchen zum anderen oder werden in Kindergärten oder Krippen über viele Jahre weitergereicht.

Viele Holzspielsachen sind ebenso schlicht wie anregend für die Kreativität. Sie fühlen sich gut und interessant an, gleich ob sie bunt lackiert oder bemalt sind oder ob die natürliche Holzfarbe dominiert. Natürlich sind Kinder im ersten Augenblick entzückt von leuchtenden Farben. Doch im Eifer des Spiels werden schlichte, farblose Objekte oft ebenso mit einbezogen wie die bunten.

Umweltbewusste Hersteller setzen immer mehr auf natürliche, reproduzierbare Rohstoffe.

Plastikspielzeug ist preiswert, doch es riecht oft nicht gut und gibt unweigerlich schädliche Substanzen ab, wenn sie mit den Kinderhänden oder auch mit Spucke in Kontakt kommen. Das ist bei hochwertigen Holzspielsachen vollkommen anders: Sie werden mit ungefährlichen Lacken, Lasuren und Farben behandelt und schon der Rohstoff duftet angenehm.

Kunststoffe haben schon in der Herstellung eine schlechte Ökobilanz. Trotzdem können sie qualitativ oft mit Holz oder Bambus gut mithalten.
Doch Holz kann in großen Mengen aus nachhaltig bewirtschafteten Forsten bezogen werden: Hier halten sich „Holzernte“ und Wiederaufforstung die Waage.

Kleinteilige Kunststoff-Spielsachen neigen dazu, zu brechen: Dann entstehen scharfe Ecken und Kanten und die Kleinen können sich verletzen. Es besteht auch das Risiko, dass sie sich abgebrochene oder abgelöste Teile in den Mund stecken und in den Hals bekommen - bei Kleinkindern unter drei Jahren ein echter Risikofaktor.

Bei sauber und solide verarbeiteten Holzspielsachen wird dieser Risikofaktor schon bei der Herstellung ausgeschaltet.

Beim Spielzeugkauf sollten die Erwachsenen selbst testen: Ist das Objekt hübsch und ansprechend? Lässt es sich leicht bewegen? Wie stabil ist es? Fühlt es sich gut und solide an? Wie riecht es? Im Idealfall angenehm „holzig“?

Wer im Online-Shop bestellt und kauft, muss sich auf die Richtigkeit der Beschreibungen und Abbildungen verlassen – und notfalls das Bestellte zurückschicken. Doch auch hier gibt es zahlreiche Qualitäts-Anhaltspunkte:

Am besten fahren Eltern, Familienmitglieder oder Erzieher damit, Holzspielsachen bei europäischen oder deutschen Herstellern zu kaufen, die nach Möglichkeit mit Holz aus heimischer Produktion oder aus FSC-zertifizierten Beständen arbeiten. Diese Spielsachen kosten womöglich ein wenig mehr als andere Angebote, doch die Ausgabe lohnt sich in jedem Fall.

Der Aufwand bei der Auswahl ist die Mühe wert: Sorgfältig verarbeitetes und behandeltes Holz überlebt viele Jahre und wird immer wieder weitergegeben, ohne an Attraktivität zu verlieren.

Qualitäts-Zertifikate – was sagen sie aus?

Diverse Zertifikate bestätigen schon beim Einkauf, wie es um die Qualität und Sicherheit steht.

Da wäre als erstes das spiel gut-Label zu nennen. Es wird seit 1954 von Experten eines Vereins verteilt, die den Wert von Spielsachen aus pädagogischen, psychologischen und ästhetischen Gesichtspunkten beurteilen. Es sagt zwar wenig über Sicherheit aus, aber lieblos und schlecht verarbeitete Spielsachen dürften kaum den genannten Gesichtspunkten Genüge tun.

Gezielt auf Sicherheit wird getestet, um das GS-Siegel zu erteilen. Dies ist ein spezifisch deutsches Label, steht für „Geprüfte Sicherheit“ und wird von unabhängigen Instituten verliehen. Das europäische Sicherheits-Zertifikat CE (für Communauté Européennes) wird dagegen von den Herstellern selbst eingesetzt, fordert daher möglicherweise weniger hohe Standards.

Um einen „Blauen Engel“ für ein Holz- oder  Textilspielzeug zu erhalten, müssten eine ganze Reihe anspruchsvoller Tests positiv durchlaufen werden: Nur reine Bio-Materialien ohne Duftstoffe und in perfekter Verarbeitung würden hier Testsieger. Nach diesem Siegel suchen Käufer jedoch meist vergebens.

Seit 2011 greift jedoch die EU-Spielzeugrichtlinie. Auch dabei wird geprüft, ob ein Produkt bestimmte Duftstoffe abgibt oder womit genau es bei der Verarbeitung behandelt wurde. Das garantiert beispielsweise schwermetall-freie Farben und Lacke. Spezifisch deutsche Kriterien sind generell noch anspruchsvoller.

Das FSC-Zertifikat ist allen Freunden des Werkstoffes Holz gut bekannt: Es bestätigt die Herkunft des Holzes aus nachhaltiger, ökologisch verträglicher Forstwirtschaft.

Nachziehtiere oder Schiebetiere sind vermutlich das erste „interaktive“ Spielzeug seit der Erfindung des Rades. Sobald Kinder Laufen lernen, lieben sie es, ein Objekt aus eigener Kraft zu bewegen,... mehr erfahren »
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Nachziehtiere und Schiebetiere in bester Qualität

Nachziehtiere oder Schiebetiere sind vermutlich das erste „interaktive“ Spielzeug seit der Erfindung des Rades. Sobald Kinder Laufen lernen, lieben sie es, ein Objekt aus eigener Kraft zu bewegen, gleich, ob sie es schieben oder ziehen: Diese Tiere sind „anhänglich“, sie spielen mit! Und sie sind dabei unkomplizierter und pflegeleichter als das erste echte, eigene Haustier. Die Kleinen empfinden sie als Bewegungsanreiz und Ansporn, selbst aktiv zu werden. Sie schulen zudem beim Spielen die Körperkoordination und das räumliche Vorstellungsvermögen. Alles in allem sind die kleinen Schiebetiere eine effektive Lauflernhilfe.

Die vielseitige Auswahl an spannenden Tiergestalten regt obendrein die Fantasie an, erste Rollenspiele entwickeln sich. Es ist beinahe nie zu früh, ein solches Nachziehtier zu kaufen.

Und welcher Werkstoff wäre besser zur Herstellung eines Schiebe- oder Nachziehspielzeugs geeignet als Holz?

Nachziehtiere – ab welchem Alter?

Ab wann macht es Sinn, ein Nachziehtier oder Schiebetier zu kaufen? Ein anschmiegsames Greiftier oder Greifauto ist perfekt geeignet für Knirpse ab sechs Monaten. Falls es Räder hat: Umso besser, es lässt sich bewegen oder die Holzräder lassen sich betasten und drehen.

Wann immer die Kinder jeweils zu krabbeln beginnen, etwa zwischen dem Alter von acht oder neun Monaten, möchten sie bereits Objekte selbständig bewegen.

Kinder entwickeln sich unterschiedlich schnell. Sobald sie jedoch im Sitzen oder im freien Stehen einen Gegenstand an einer Schnur zu sich ziehen können, fangen sie an, Spielsachen auf Rollen oder Rädern zu schätzen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Junge oder Mädchen: Die Faszination ist stets die gleiche.

Dies ist etwa mit neun oder zehn Monaten der Fall. Noch eine Stufe weiter sind Schiebespielzeuge, die an einer Stange bewegt werden können: Dafür müssen die Kleinen definitiv aufrecht stehen und gehen.

Ein etwa einjähriges Kind beginnt früher oder später mit dem Laufen. Nachzieh- und Schiebetiere animieren dazu, sich im Krabbeln oder Laufen voran zu bewegen. Auch der gezielte Griff und das Festhalten der Schnur wollen gelernt sein. Damit das Rädertier nicht an Möbeln oder Türstock „aneckt“, muss jetzt gezielt das Manövrieren geübt werden. Das alles zusammen erfordert bereits eine gewisse Fähigkeit zum Multitasking: Gleichgewicht halten, Schnur festhalten, den Raum richtig erfassen, schnell reagieren.

Gleich welche Variante, mit Stange zu Schieben oder einer Schnur zum Ziehen: Diese interaktiven Spieltiere entfalten ihre volle Faszination, sobald die Kinder selbständig gehen und laufen können und losziehen, um die Welt zu erkunden. Das dürfte etwa ab dem  Alter von zwölf Monaten der Fall sein. Einjährige und ältere Kinder beginnen dann, sich stundenlang damit zu beschäftigen, die Spielsachen als „Haustierersatz“ hinter sich herzuziehen.

Warum Nachziehtiere aus Holz?

Holzspielsachen sind generell ansprechend schön und pflegeleicht. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Glatt und sauber verarbeitetes Holz vermittelt beim Anfassen stets ein angenehmes, warmes Gefühl, das Kinder lieben.

Die relativ einfache „Technik“, mit der die Nachziehspielzeuge sich bewegen lassen, ist auch mit reinem Holz, eventuell der einen oder anderen Schraube und etwas Schnur oder einem anderen Werkstoff ohne Probleme umzusetzen. Selbst auf die vielteiligen und mehrfach beweglichen Exemplare trifft das zu. Die Kleinen sind zufrieden, wenn das Zieh- oder Schiebetier freundlich dreinschaut und beim Bewegen zusätzlich noch etwas klappert, wackelt oder flattert, ist die Wonne groß.

Aus ökologischer Sicht hinterlassen Holzspielsachen einen weitaus geringeren ökologischen Fußabdruck als Kunststoffe aller Art. Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern ist gut verfügbar, und im Preis erschwinglich. Selbst die Verarbeitung erfordert weitaus weniger Energie oder Chemie als die Herstellung von Plastik.

Seriöse Unternehmen verwenden nur natürliche Öle zum Lasieren, nur unbedenkliche Leime, Lacke oder Farben bei der Fertigstellung. Farben und Lacke auf Acrylbasis eignen sich hier am besten. Die Objekte dürfen bei Hautkontakt und selbst dann, wenn sie vom Kind in den Mund gesteckt werden, keine giftigen Stoffe abgeben. „Speichelfest“ lautet hier das Stichwort für den Käufer.

Entsprechende Zertifikate sind beim Kauf ein guter Anhaltspunkt.

Die Haltbarkeit von Holz übertrifft die von Spielgerät aus anderen Werkstoffen bei weitem: Nicht selten wird es von einer Kinder-Generation an die andere weitergegeben. Auch in Vorschulen, Krippen oder Kindergärten wird aus diesem Grund bevorzugt Spielzeug aus Holz angeschafft.

Glatt und fachgerecht verarbeitetes Holz ist denkbar einfach hygienisch sauber zu halten: Abwischen mit einem leicht feuchten Tuch, notfalls mit etwas Desinfektionsmittel, genügt in den meisten Fällen.

Nachziehtiere selber machen?

Bauanleitungen für einfache und niedliche Nachziehtiere sind ohne Mühe im Netz zu finden. Findige Hobby-Tischler, die Zugriff auf ein paar Werkzeuge und einige Praxis haben, schaffen es im Handumdrehen, den Nachwuchs mit hübschem Nachzieh- oder Schiebespielzeug zu versorgen.

Der Fantasie sind natürlich keine Grenzen gesetzt und kreative Köpfe setzen durchaus eigene Entwürfe um.

Empfehlenswert sind etwa vier Zentimeter starke Massivholzplatten. Am Vorderteil des Tieres an jeweils passender Stelle wird ein Ringdübel eingesetzt, um die Ziehschnur zu befestigen. Ein Holzring oder eine dicke Holzkugel am anderen Ende vervollständigt die Ausstattung. Die entsprechenden ungiftigen, ökologisch unbedenklichen Farben oder Lacke können Hobbyschreiner ebenso wie das geeignete Holz online, im Fachhandel oder Baumarkt kaufen.

Das Tier selbst und eventuelle Ergänzungsteile, wie etwa lange Ohren, Schwänzchen oder Flügel, lassen sich am besten mit einer Stichsäge aussägen. Anschließend werden bei allen Teilen die Kanten gründlich abgerundet und alle Oberflächen mit Hobel und Schleifgerät geglättet. Für Ohren und andere „Accessoires am Tier werden für die Verbindungs-Dübel etwa 10 Millimeter tiefe Öffnungen vorgebohrt. Für die Räder oder Rollen wird der gesamte Korpus des Ziehtieres durchgebohrt. Damit das Ende des Drehdübels für die Rollen festsitzt, wird dieser etwa acht Millimeter tief versenkt und entsprechend für den Verbindungsdübel vorgebohrt. Der Drehdübel braucht etwas Spiel, gleiches gilt bei Dübeln für Körperteile, die beim Fahren wackeln sollen. Verleimt wird nur da, wo alles fest sitzen soll.

Für Schiebetiere wird zusätzlich ein stabiler Schiebestab benötigt, der in Körpermitte oder im hinteren Bereich des Schiebetieres verdübelt wird. Die Länge dieses Laufstocks sollte zwischen 60 und 72 Zentimeter betragen, die Stärke etwa einen Zentimeter im Durchmesser, und der obere Abschluss sollte eine dicke Kugel oder ein gerundeter Holzgriff sein, damit jede Verletzungsgefahr gebannt ist.

Welches Holz eignet sich am besten?

Laubhölzer – also etwa Buche, Ahorn, Esche, Erle, Kastanie oder Linde etwa, sind aufgrund ihrer Struktur fester, härter und auch schwerer als Nadelhölzer. Sie sind obendrein recht bruchfest – ideal also für Kinderspielsachen, da daraus angefertigte Objekte robust sind und keine Verletzungsgefahr durch Splitter besteht.
Buchenholz ist beispielsweise sehr homogen aufgebaut. Das erleichtert die Verarbeitung. Mit Hilfe von Wasserdampf lässt es sich hervorragend in Form biegen. Allerdings muss der Heimwerker etwas mehr Kraft und Zeit aufbringen, um Kanten schön abzurunden.

Nadelhölzer sind insgesamt weicher und leichter als das Holz von Laubbäumen. Gängig sind Kiefer, Fichte, Pinie, Tanne, aber auch Lärche oder Douglastanne. Häufig werden sie als „Weichholz“ bezeichnet. Sie sind etwas leichter zu verarbeiten. Stark von Ästen durchsetztes Material ist weniger gut für kleinteilige Tischlerarbeiten wie Spielsachen geeignet: An solch astigen Stellen kann das Material leichter brechen – oder es entsteht plötzlich ein Loch an einer unerwünschten Stelle. Doch darauf gilt es bereits bei der Auswahl der Massivholzbretter zu achten.

Schöne Nachzieh- und Schiebetiere von Markenherstellern kaufen

Kleine Tierfreunde sollten sich bei dem Angebot an niedlichen und lustigen Nachziehtieren und Schiebetieren nicht gleich festlegen müssen. Zumal sie vermutlich eine ganze Weile damit spielen werden, meist bis zum dritten oder vierten Lebensjahr. Am besten kaufen Eltern, Großeltern, Familienfreunde und Paten das eine oder andere Ziehtier zu den passenden Gelegenheiten, wie Weihnachten oder Geburtstag.

Markenhersteller liefern nicht nur die beste Qualität, mit der selbst die Kleinsten ohne Bedenken spielen können. Sie setzen oft auch witzige „interaktive“ Ideen um. Einfachste mechanische Kniffe in der Konstruktion bringen veritable Wackeldrachen, drollige Watschelenten oder ganze Entenfamilien hervor. Darunter sind Kreaturen, die nicht nur rollen, sondern dies auf eine höchst charakteristische und dynamische Weise tun.

Hape

Hape hat einen guten Namen als Hersteller von Spielzeug aus Holz oder Bambus nach höchsten Qualitäts- und Öko-Standards, wie sie die Produktion von Kindergartenbedarf erfordert.

Eine Kunststoff-Massivholz-Kombination ist der Nachziehfrosch Fridolin in frischem Grün mit großen Glupschaugen. Er rollt nicht nur hinter dem Kind her, er klappt dabei auch sein großes Froschmaul auf und zu. Das macht Kindern ab etwa 18 Monaten großen Spaß. Der Preis liegt bei 10 Euro.

Ganz aus Holz ist der in Grau und Naturholz gehaltene, schlichte, aber hübsche Nachziehelefant. Der Rüssel macht einen Bogen und der Körper hat eine Aussparung, so dass Kinderhände bequem zugreifen und die Ziehfigur aufheben können. Die Kanten sind wunderbar weich abgerundet. Ähnlich einfach und hübsch gearbeitet sind die  Nachziehgiraffe und das Nachziehkrokodil.

Die zweite Version des Hape-Krokodils ist aus verschiedenen, gegeneinander beweglichen Gliedern zusammengesetzt. Beim Hin- und Herschieben wie beim Hinterherziehen schlängelt sich dieses Krokodil wie seine echten Vettern hin und her und bewegt seinen Schwanz.

Rolli, die Raupe, ist so aufgebaut, dass die einzelnen Körperelemente wie Zahnräder miteinander in Kontakt stehen. Ergebnis: Beim Hinterherziehen bewegen sich die Elemente über den Raupenrädern mit und die aufgemalten Sonnenblumen rotieren. Die Rücken-Blumen sind übrigens abnehmbar und so ein Spielzeug für sich.

Ausgefeilt ist die Nachziehschnecke von Hape, die schon in einem Alter von unter 12 Monaten zum vielseitigen Liebling wird. Die Schnecke besteht aus insgesamt fünf verschiedenen Teilen: Das Schneckenhäuschen ist abnehmbar und zugleich eine Sortierbox für bunt bemalte und unterschiedliche Holzformen mit passenden Aussparungen, also ein Steckspiel. Damit können schon die Kleinsten üben, Formen und Farben zu ordnen und durch die richtige Öffnung zu schieben. Auch für sich allein können das Schneckenhaus herumgerollt und die Schnecke an der Schnur nachgezogen werden. Die Kosten liegen etwas unter 40 Euro.

Eine Alternative zur Schnecke ist die Nachzieh-Schildkröte, die ebenfalls ihr mobiles Sortierhäuschen auf dem Rücken trägt.

Der lustige Nachziehhund von Hape ist liebevoll bemalt und hat an den strategisch wichtigen Stellen bewegliche Gelenke: Seine Pfoten-Rollen lassen sich vor- und zurückbewegen, er senkt die Nase zum Schnuppern wie ein richtiger Hund, oder hebt den Kopf. Sein Schwänzchen wedelt, seine Ohren wackeln.

Auf der Hape-Spielwiese tummelt sich sogar noch weiteres Getier, wie beispielsweise ein Igelchen mit beweglichen Stacheln als Nachziehspielzeug, oder ein himmelblauer Hase als Schiebetier.  

Alle Tiere sind liebevoll und bunt mit freundlichen Gesichtern gestaltet – prima Kameraden für die ersten Abenteuer.

Ostheimer

Die Margarethe Ostheimer GmbH fertigt seit 75 Jahren schöne Holzspielsachen aller Art aus Holz ganz individuell von Hand an. Alle Arten von Tieren, aber auch Pflanzen und Gebäude füllen diverse Spielwelten, überwiegend für etwas größere Kinder ab 2 oder 3 Jahren.
Doch natürlich dürfen Schiebetiere in diesem Sortiment nicht fehlen.

Da wäre einmal die schön bemalte quietschgelbe Watschelente: An Ihren Holzrädern sind lederne Entenfüßchen befestigt, die beim Schieben abwechselnd fröhlich auf den Boden platschen.

Zwei einfache naturholzfarbene Schiebeenten mit farbigen Rädern und stabilem Laufstock sind nach dem gleichen Prinzip gestaltet.

Das derzeit einzige Nachziehtier dieses Herstellers ist ein Seehund, der auf dem Kopf einen Ball balanciert, sehr naturgetreu geformt und bemalt.

Alle Ostheimer-Figürchen sind so geformt, dass sie sich buchstäblich weich in die Hand schmiegen. Das spricht schon die Sinne der Allerkleinsten an.

Goki

Knallbunte und lustige Zieh- und Schiebetiere für Kleinkinder bietet Goki an. Da wären Enten, Elche, Krokodile, ein Drache mit Ritter im Sattel oder bewegliche Schnecken- und Maus-Duos, die im Doppelpack an der Schnur nachgezogen werden können.

Ente und Krokodil haben einen zweigeteilten, in der Mitte beweglichen Körper: Das imitiert eine watschelnde oder reptilientypisch schlängelnde Bewegung.

Bunte Hündchen und ein kleines Pferd unterstützen mit freundlichen Gesichtern das Laufen lernen.

Alles, was sich lebhaft bewegt, animiert auch die Kleinkinder dazu, aktiv zu werden: Je schneller sie selbst laufen, desto heftiger klappert, zappelt, flattert oder watschelt das Getier zum Schieben oder Ziehen. Die Kinder sind begeistert und toben sich beim Erlernen ihrer neuen Fähigkeiten so richtig aus.

Raupe Wilma betont ihre rollende Fortbewegung mit „Knöpfen“ auf den Radaußenseiten, die sich bei jeder Umdrehung munter auf und ab bewegen. Die sechs Rollen haben je einen Kunststoffreifen, so dass das Tierchen nicht allzu laut übers Parkett poltert.

Auch der lustige Hummer hat eine solche Bereifung. Obendrein ist er so clever konstruiert, dass sich seine gewaltigen Scheren mit Geklapper öffnen und schließend, während er dahinrollt. Der Körper ist in sich beweglich und aus mehreren Elementen zusammengesetzt.

Wackeldrache Joki flattert beim Ziehen mit den Flügeln.

Besonders niedlich ist die Entenfamilie, die artig in einer Reihe an der Schnur watschelt. Ziehtier Kroki klappt unterwegs den Rauchen auf und zu.

Watschel- und Hüpfeffekte zeigen die Schiebeente und der Schiebe-Froschkönig aus Massivholz. Auch der Schiebe-Pinguin hat schwarze Flossenfüße, die sich mit bewegen.

Doppelmaus und Doppel-Schnecken veranstalten derweil Wettrennen – da muss sich das Kind, das vorne die Schnur zieht, ordentlich beeilen.

Mit Schnüren, die an beiden Rädern befestigt sind, können der Schiebe-Schmetterling Jolandah und das Marienkäferchen Florah mit den Flügeln flattern.

Eichhorn

Auch der Hersteller Eichhorn legt großen Wert auf  nachhaltig produziertes Holz und schadstofffreie Farben und Lacke. Mehrere bunte, fröhliche Ziehtiere für Kinder zwischen 12 und 36 Monaten stehen zur Wahl: Schnecke, Ente, Dinosaurier, Raupe und Schildkröte.

Alle Tiere sind aus mehreren, gegeneinander beweglichen Teilen zusammengesetzt.

Der Dinosaurier ist stolze 18 Zentimeter lang und 14,5 Zentimeter hoch. Die mehrteiligen Vorder- und Hinterbeine sind clever an den Rädern befestigt und bewegen sich so beim Nachziehen eifrig auf und ab.

Die Nachziehraupe misst volle 32 Zentimeter. Sie ist so zusammengesetzt, dass die Räderumdrehungen den Körper in eine typische wellenartige Bewegung versetzen. 

Alle Ziehtiere von Eichhorn sind aus Buchenholz angefertigt.

Qualität kaufen zahlt sich aus

Ziehtiere und allerlei Schiebespielzeug aus Holz gehen oft von einem Geschwisterchen zum anderen oder werden in Kindergärten oder Krippen über viele Jahre weitergereicht.

Viele Holzspielsachen sind ebenso schlicht wie anregend für die Kreativität. Sie fühlen sich gut und interessant an, gleich ob sie bunt lackiert oder bemalt sind oder ob die natürliche Holzfarbe dominiert. Natürlich sind Kinder im ersten Augenblick entzückt von leuchtenden Farben. Doch im Eifer des Spiels werden schlichte, farblose Objekte oft ebenso mit einbezogen wie die bunten.

Umweltbewusste Hersteller setzen immer mehr auf natürliche, reproduzierbare Rohstoffe.

Plastikspielzeug ist preiswert, doch es riecht oft nicht gut und gibt unweigerlich schädliche Substanzen ab, wenn sie mit den Kinderhänden oder auch mit Spucke in Kontakt kommen. Das ist bei hochwertigen Holzspielsachen vollkommen anders: Sie werden mit ungefährlichen Lacken, Lasuren und Farben behandelt und schon der Rohstoff duftet angenehm.

Kunststoffe haben schon in der Herstellung eine schlechte Ökobilanz. Trotzdem können sie qualitativ oft mit Holz oder Bambus gut mithalten.
Doch Holz kann in großen Mengen aus nachhaltig bewirtschafteten Forsten bezogen werden: Hier halten sich „Holzernte“ und Wiederaufforstung die Waage.

Kleinteilige Kunststoff-Spielsachen neigen dazu, zu brechen: Dann entstehen scharfe Ecken und Kanten und die Kleinen können sich verletzen. Es besteht auch das Risiko, dass sie sich abgebrochene oder abgelöste Teile in den Mund stecken und in den Hals bekommen - bei Kleinkindern unter drei Jahren ein echter Risikofaktor.

Bei sauber und solide verarbeiteten Holzspielsachen wird dieser Risikofaktor schon bei der Herstellung ausgeschaltet.

Beim Spielzeugkauf sollten die Erwachsenen selbst testen: Ist das Objekt hübsch und ansprechend? Lässt es sich leicht bewegen? Wie stabil ist es? Fühlt es sich gut und solide an? Wie riecht es? Im Idealfall angenehm „holzig“?

Wer im Online-Shop bestellt und kauft, muss sich auf die Richtigkeit der Beschreibungen und Abbildungen verlassen – und notfalls das Bestellte zurückschicken. Doch auch hier gibt es zahlreiche Qualitäts-Anhaltspunkte:

Am besten fahren Eltern, Familienmitglieder oder Erzieher damit, Holzspielsachen bei europäischen oder deutschen Herstellern zu kaufen, die nach Möglichkeit mit Holz aus heimischer Produktion oder aus FSC-zertifizierten Beständen arbeiten. Diese Spielsachen kosten womöglich ein wenig mehr als andere Angebote, doch die Ausgabe lohnt sich in jedem Fall.

Der Aufwand bei der Auswahl ist die Mühe wert: Sorgfältig verarbeitetes und behandeltes Holz überlebt viele Jahre und wird immer wieder weitergegeben, ohne an Attraktivität zu verlieren.

Qualitäts-Zertifikate – was sagen sie aus?

Diverse Zertifikate bestätigen schon beim Einkauf, wie es um die Qualität und Sicherheit steht.

Da wäre als erstes das spiel gut-Label zu nennen. Es wird seit 1954 von Experten eines Vereins verteilt, die den Wert von Spielsachen aus pädagogischen, psychologischen und ästhetischen Gesichtspunkten beurteilen. Es sagt zwar wenig über Sicherheit aus, aber lieblos und schlecht verarbeitete Spielsachen dürften kaum den genannten Gesichtspunkten Genüge tun.

Gezielt auf Sicherheit wird getestet, um das GS-Siegel zu erteilen. Dies ist ein spezifisch deutsches Label, steht für „Geprüfte Sicherheit“ und wird von unabhängigen Instituten verliehen. Das europäische Sicherheits-Zertifikat CE (für Communauté Européennes) wird dagegen von den Herstellern selbst eingesetzt, fordert daher möglicherweise weniger hohe Standards.

Um einen „Blauen Engel“ für ein Holz- oder  Textilspielzeug zu erhalten, müssten eine ganze Reihe anspruchsvoller Tests positiv durchlaufen werden: Nur reine Bio-Materialien ohne Duftstoffe und in perfekter Verarbeitung würden hier Testsieger. Nach diesem Siegel suchen Käufer jedoch meist vergebens.

Seit 2011 greift jedoch die EU-Spielzeugrichtlinie. Auch dabei wird geprüft, ob ein Produkt bestimmte Duftstoffe abgibt oder womit genau es bei der Verarbeitung behandelt wurde. Das garantiert beispielsweise schwermetall-freie Farben und Lacke. Spezifisch deutsche Kriterien sind generell noch anspruchsvoller.

Das FSC-Zertifikat ist allen Freunden des Werkstoffes Holz gut bekannt: Es bestätigt die Herkunft des Holzes aus nachhaltiger, ökologisch verträglicher Forstwirtschaft.

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