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Bauklötze - Das perfekte Spielzeug für Kleinkinder

Zu den allerersten Spielzeugen zählen die Bauklötze. Es gibt sie in unzähligen Variationen und Formen und auch die verwendeten Materialien sind vielfältig. Beim Kaufen von Spielzeug stehen Baukloetze aus Holz ganz oben auf der Liste: Holzklötze bestehen nicht nur aus einem nachhaltig erzeugten Bio-Material – sie erfüllen auch eine ganze Reihe anderer Qualitätsmerkmale.

Hochwertige Holzbauklötze und Holzbauelemente ziehen selbst Kleinkinder magnetisch an: Sie fühlen sich wunderbar an, warm, abgerundet und seidig glatt. Sie sind nahezu unzerstörbar und ohne viel Aufwand hygienisch sauber zu halten. Gerade ihre Einfachheit regt die Fantasie an. Vom Krabbelkind bis zum kleinen Erfinder im Schulalter ist die Bandbreite der Verwendungsmöglichkeiten riesig. Schöne farbige Holzbauklotz-Systeme sind auch später noch als stilvolle Deko-Objekte zu gebrauchen – oder sie dienen, wie viele andere solide Holzspielzeuge, einer weiteren Kinder-Generation zum Spielen.

Bauklötze kaufen – ab wann macht es Sinn?

Die allerersten Spielsachen für Babys bestehen aus Objekten und Formen, die an Ketten oder Bändern befestigt sind. Die Kleinen greifen danach, nehmen die Farben und den haptischen Eindruck wahr und trainieren so bereits ihre sensorischen und motorischen Fähigkeiten. Die Befestigung dieser Formen sorgt für Sicherheit – kein Spielobjekt kann in den Mund genommen werden. Bewegung, Greifwiderstand und Geklapper sind weitere Anreize.

Doch ab wann sollten Eltern Bausteine aus Holz kaufen? Schon bald kommen die Kinder ins Krabbelalter und möchten selbst aktiv werden. Ab dem Krabbelalter, etwa um sechs, sieben Monate herum, richtet sich das Interesse der Babys auf bewegliche Objekte: Gefährte zum Greifen, Schieben und Ziehen beispielsweise regen den Drang an, selbst die Umgebung zu erkunden. Farben und Formen sind nun auf andere Weise interessant: Sie werden differenzierter wahrgenommen, ausgiebig betastet und nach und nach auch gestapelt oder sortiert. Aus dem Stapeln werden kurze Zeit später erste „Bauprojekte“.

In dieser ersten Phase dürfen die Kleinkinder keinesfalls mit kleinteiligem Spielzeug allein gelassen werden. Zu groß ist die Gefahr, dass ein Objekt in den Mund gesteckt wird. Doch unter Aufsicht ist eine kreative Spielzeit mit bunten Spielsachen schon sehr früh möglich.

Spätestens ab einem Jahr freuen sich kleine Wonneproppen daher über Baukloetze und Bauelemente aller Art. Vorzugsweise aus Holz, weil es haltbar und stabil ist und sich angenehm anfühlt.

In Kindergärten zählen Holzklötze aller Art zu den langjährigen Favoriten, bei kleinen Mädchen ebenso wie bei Jungen.

Kinder ab etwa drei Jahren werden magisch von detailreichen und bunten Plastikspielsachen angezogen, wie womöglich noch blinken oder tuten. Trotzdem können sie sich, ebenso wie die ganz Kleinen, stundenlang an verschiedensten Formen, Farben und Oberflächen erfreuen und schlichte Holzklötze fantasievoll in ihre Spiele integrieren. Oft gilt sogar: Je einfacher das Spielzeug, desto länger und vielfältiger findet es Zuspruch und Verwendung.

Holzklötzchen und Formensets aus Holz – wie sicher sind sie?

Holzbausätze, Bauklötze und Holzelemente aller Art sind vielfach im Angebot. Zahlreiche Produkte wurden beispielsweise von Öko-Test oder Stiftung Warentests umfangreichen Qualitätsprüfungen unterzogen: Nachhaltig produzierte Holzarten mit Zertifikat, sorgfältige Verarbeitung, Verwendung schadstoff-freier Lasuren, Lacke und Farben wurden dabei ebenso bewertet wie der Einfallsreichtum der Hersteller oder die Größe der angebotenen Sets. Erwachsene sollten beim Kaufen von Holzspielzeug auf die Gütesiegel renommierter Anbieter und die Testresultate verlassen.

Viele namhafte Spielzeugproduzenten bestanden die Tests mit guten Noten. Keine Holzsplitter oder Rindenteile, die sich lösen, keine Lackierung, die abblättert und von den Kleinsten womöglich in den Mund gesteckt und verschluckt werden könnte, keine bedenklichen Substanzen bei der Oberflächenbehandlung.

Vorsicht beim Hinweis „Für Kinder unter drei Jahren nicht geeignet“ – wann, wenn nicht ab den ersten Monaten, beginnen die Kleinsten mit Bauklötzen zu spielen? Ihr Interesse daran erwacht erfahrungsgemäß sehr früh.

Warum sind Holzbausteine so wertvoll?

Keine Entwicklung ohne Spiel: Kinder entfalten und erproben ihre Sinne und ihre Fähigkeiten beständig, und das ab dem frühesten Alter. Motorische Fähigkeiten, also alles, was Geschicklichkeit und Fingerfertigkeit betrifft, wachsen beim Spielen ebenso wie die Gabe zum abstrakten Denken, das räumliche Vorstellungsvermögen oder das Begreifen von Zahlen und Rechengrundlagen. Das richtige Spielzeug und ein wenig Ermunterung wirken hier Wunder.

Einfaches Spielzeug wie Bauklötze werden dabei häufig unterschätzt, obwohl sie bei Pädagogen ganz oben in der Rangliste stehen, was die Förderung betrifft.

Babys und Kleinkinder entdecken bereits überraschend früh, welche Formen oder Farben beispielsweise in vorgegebene Kästchen passen: Nach wenigen Versuchen schätzen sie bereits die geometrische Form richtig ein. Die Geschicklichkeit, mit der dieses Objekt dann in die dafür vorgesehene Öffnung, ein Kästchen oder eine Aussparung eingesetzt wird, ist verblüffend.

Fortgeschrittene motorische Fähigkeiten sind  notwendig, wenn Bauklötze aufeinandergesetzt werden sollen: Stapel, Türme, Brücken erfordern, dass Größe, Gewicht und die beste Position der Klötzchen richtig eingeschätzt und sorgsam aufeinandergesetzt werden sollen.

Naturwissenschaft, vor allem Physik, kommt buchstäblich zum Tragen, wenn der Turm beispielsweise immer höher werden soll. Eine breite stabile Basis und die Verwendung kleinerer Steine weiter oben etwa entscheiden über Standfestigkeit und finale Höhe des Bauprojektes. Hier wie überall gilt: Versuch macht klug.

Etwas größere Kinder spielen auch gern mit Baukastensystemen und Creablocks: Vorgaben helfen, ein bestimmtes Objekt aufzubauen. Das abstrakte Denken wird gefördert. Gelungene Bauideen sorgen für ein großes Erfolgserlebnis.

Große Sets mit vielfältigen Formen – Würfel, Quader, Dreiecke, Halbkreise, Platten oder Kugeln: Aus ihnen lassen sich auch ohne „Bauplan“ alle möglichen Ideen umsetzen: Gebäude, Landschaften, Fahrzeuge: Die kindliche Fantasie und Kreativität kennt hier keine Grenzen. Häufig werden Gebilde aus Holzbausteinen mit Spielfiguren oder Fahrzeugen kombiniert und sind Teil komplexer „Rollenspiele“.

Im Kindergarten- und Grundschulalter werden viele Projekte dann gemeinsam „auf die Beine gestellt“: Teamarbeit erweitert die Spielmöglichkeiten erheblich. Doch dafür müssen auch soziale Fähigkeiten erlernt und geübt werden. Teile können ebenso wie weiterführende Ideen ausgetauscht werden – ebenfalls ein wichtiger Lernschritt.

Dafür werden zunehmend von den Eltern oder Erziehern Aufgaben gestellt, die nur gemeinsam gelöst werden können. Etwa, „Wir bauen einen Turm“ oder eine Brücke.

Die schlichten Bauklötze erleichtern es Kindern, lebenswichtige Fertigkeiten fürs Leben zu trainieren.

Bauklötze: Variationen und Sets

Neben schlichten geometrischen Formen und organischen Formen-Steckspielen in allen Farben werden auch für größere Kinder einige Überraschungen im Handel angeboten.

Zu ihnen zählen beispielsweise Klangbausteine, Buchstaben- oder Zahlenbausteine oder Klötze, die magnetisch miteinander verbunden werden können.

„XL-Riesenbausteine“ sind entweder besonders griffig für die Kleinsten und erlauben ein schneller, sicheres Aufstapeln. Oder aber es sind wirklich große geometrische Holzbauteile, auf die die Kinder sich setzen oder aus denen sie Spielhäuschen oder Höhlen in „Lebensgröße“ bauen können. Zeitweise können diese Elemente auch im Garten verwendet werden.

Übrigens sind selbst Dominosteine unter die „Bausteine“ zu zählen: Kinder ab drei oder vier Jahren beschäftigen sich bereits begeistert damit und trainieren so ihr Gefühl für Zahlen.

Holzbauklötze-Hersteller

Kleine regionale Unternehmen oder große, renommierte Hersteller bieten die unterschiedlichsten Bauklötzchen an, dazu Sortierspiele zum Stecken der Klötzchen in vorgefertigte Kästchen oder Aussparungen an. Alles ist aus nachhaltig gewonnenem Holz gefertigt. Hochwertige Produkte zu kaufen, lohnt sich und das Angebot an attraktiven, bunten Holzspielwürfeln ist groß. Da Holzspielzeug eine lange Tradition hat, dürfen einige bewährte Standardprodukte nicht unerwähnt bleiben.

Einige Anbieter orientieren sich an den pädagogischen Grundsätzen von Montessori, Waldorf oder Fröbel.

Aber auch einige der Hersteller im unteren Preis-Segment lassen in Punkto Qualität und Spielwert keine Wünsche offen.

Eichhorn

Eichhorn ist bekannt für hochwertige Holzspielwaren, etwa Holzeisenbahnen. Aber auch die verschieden großen bunten Bauklötzchen-Sets aus Holz können sich sehen lassen. Geliefert werden sie in einer Aufbewahrungsbox oder einem Eimer mit Henkel. Das Holz für die Bauklötze stammt durchwegs aus ökologisch einwandfrei bewirtschafteten Wäldern. Je nach Alter der Kinder empfehlen sich unterschiedliche Pakete.

Fühl- und Klang-Steine für Babys und Kleinkinder beispielsweise sind rot, weiß, gelb oder grün gefärbt und unterschiedlich geformt. Zwei Klangbausteine läuten und klackern, vier Fühlbausteine sind auf der Oberfläche jeweils anders strukturiert und gemustert. Laut Herstellerangabe ist dieses Set für Kinder ab einem Jahr empfehlenswert, aber vermutlich ist es schon für Babys (unter Aufsicht) hochinteressant.

Eichhorn Baby Fühl-u. Klangbausteine gibt es in verschiedenen Farben und Formen. Die zwei Klangbausteine machen Glocken oder Klackergeräusche, die vier Bausteine zum Fühlen haben verschiedene Strukturen und Muster, dadurch wird die Akustik, die Motorik und die Hand-Augen-Koordination der Kinder gezielt gefördert und geschult. Für Kinder ab einem Jahr geeignet. Hergestellt sind diese Holzbauklötze aus FSC, zertifiziertem Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft.

60 Teile enthält der Mix aus Natur- und bunt gefärbten Holzbausteinen. Variable Formen und Größen ermuntern zum Experimentieren, Stapeln und Bauen für Kinder ab 1 Jahr.

Eine tolle Koordinationsschulung bietet die 30 Elemente der Eichhorn Formen-Steckspiel-Trommel. Damit üben Kinder, Formen richtig zu erkennen und in Stecksysteme einzufügen. Auch hier lautet die Empfehlung auf 12 Monate und darüber. Doch auch kleinere Kinder beschäftigen sich bereits gern mit diesem Set.

Besser stapeln lassen sich an den Kanten geriffelte Bauklötze, verpackt als „Eichhorn Holzbausteine Shape“. Die gerillten Oberflächen sorgen für stabile Verbindungen und erleichtertes Stapeln. Selbst ein kleiner Schubs macht nicht zwangsläufig das ganze Bauwerk wieder zunichte. Das Basis-Set enthält 22 Elemente und macht schon den Kleinsten Freude.

Das Paket „Klangbausteine“ enthält 12 Elemente in allen denkbaren Formen und Farben. Kügelchen oder Glöckchen sorgen für den Sound, sobald die Steine bewegt werden. Einige Steine rasseln, andere klappern. Hier ist allerdings die Kombination von Birkenholz mit Kunststoff nicht zu umgehen.

Neun Funktionsbausteine im Set regen sämtliche Sinne der Kleinen an: Zwei Holzklötze enthalten Magnete und lassen sich so verbinden. Drei produzieren beim Bewegen einer Kugel einen Klang, oder enthalten ein Glöckchen, zwei Bauklötze verfügen über eine für Kinder angenehme Flächenprägung, die die Sensorik anregt. Hergestellt ist diese Kombination aus Buchenholz.

Schön für Kinder ab drei Jahren sind die Rechenbausteine von Eichhorn: Farbige Zahlen auf weißen Klötzchen. Die richtige Addition garantiert besseres Stapeln und bestätigt so gleich die korrekte Lösung. Auf diese Weise werden Kinder spielerisch mit Zahlen vertraut gemacht.

Aus den bunt bedruckten Bausteinen des Ritter-Sets lässt sich eine echte kleine mittelalterliche Burg zusammenstellen.

Waldorf- und Montessori-Bauklötzchen und Holzteile-Sets

Die Firma Grimms beispielsweise hat sich auf Holzspielzeug nach Waldorf, Fröbel und Montessori spezialisiert.

Waldorf-Klötzchen sind in Naturholz und in bunten Regenbogenfarben erhältlich, sowie in verschiedenen Größen. Die Sets bestehen nicht nur aus geometrischen, sondern auch aus gerundeten Formen. Bausätze und Steckspiele mit einfachen Formen vervollständigen die fantasievolle Auswahl. Die größeren Teile eignen sich gut für die Kleinsten, andere Sets helfen Kindern zwischen drei und fünf Jahren, ihre Geschicklichkeit und ihre Fantasie zu schulen. Beispiele dafür sind etwa das Regenbogen-Set: Bunte Holzbögen passen schön ineinander und eignen sich bereits für die Allerkleinsten sehr gut.

Aus den bunten, vielfältig geformten Waldorf-Bauklötzen lässt sich beinahe alles gestalten. Die Oberflächen sind weich, angenehm geglättet und die Ecken abgerundet. Die handliche Größe ermöglicht die ersten Stapelversuche. Jedes Set wird in einem Baumwollnetz geliefert, der das Aufräumen ermöglicht. Handarbeit führt dazu, dass die etwa sechs bis acht Zentimeter großen Lindenholz-Klötzchen niemals einförmig oder exakt gleich ausfallen.

Grimms stellt neben geometrisch auch organisch geformte Klötzchen her, etwa stilisierte Bäume oder Zwergenhäuser aus mehreren Elementen, die in schön abgerundeten Formen ineinanderpassen: Birke, Apfelbaum, Blätterturm, Regenbogen.

Fröbel-Spielzeug

Friedrich Wilhelm August Fröbel errichtete bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts erste Kindergärten. Er vertrat die Ansicht, dass Kinder sich bei entsprechender Anregung selbst bilden und ihre Fähigkeiten entfalten. Speziell von ihm ersonnenes Spielzeug umfasst beispielsweise auch Bauelemente und Klötzchen aus Holz, die bis heute von einigen Herstellern in praktischen Kisten oder „Bauwägen“ geliefert werden.

Mit im Grimms-Sortiment ist beispielsweise der Grundbaukasten 1 von Fröbel. Form- und Farbgebung gehen auf die Empfehlungen von Fröbel zurück. Das überschaubare bunte Set eignet sich gut für Kleinkinder oder als Basis für spätere Erweiterungen. Auch diese Holzteile wurden aus bunt lasiertem oder geöltem Lindenholz angefertigt und werden in einem passenden Holzkästchen geliefert. Die Länge der Teile variiert zwischen vier und 24 Zentimetern.

Ganz ähnlich geht auch die Montessori-Lehre davon aus, dass Spielzeug nur „Arbeitsmaterial“ ist, das Kinder zu eigenen Erfahrungen anregt. Interessanterweise kommen bei dieser Betrachtungsweise fertige, bereits komplex aufgebaute Spielsachen kaum vor. 

Montessori-Bausteine umfassen unter anderem auch Steck- und Legespiele mit ästhetisch geformten Holzteilen, aber auch Buchstaben- oder Zahlenwürfel.

Kapla

Kapla Holzklötze oder Bausteine werden aus unbehandeltem französischem Pinienholz angefertigt und in Naturfarben belassen. Präzise rechteckige, leichte und splitterfreie Teilchen ermöglichen es Kindern, beinahe alles damit zu bauen, was sich nur ausdenken lässt. Daher werden Kapla-Steine auch als „magische Plättchen“ bezeichnet. Dafür notwendig sind Konzentration, motorische Geschicklichkeit, Geduld und viel Fantasie.

Das Besondere an den Kapla-Klötzchen ist die Formgebung nach dem Prinzip des Goldenen Schnitts. Alle Holzbausteine sind im Verhältnis eins-drei-fünf-fünfzehn geformt: Die dreifache Dicke entspricht der Breite, die fünffache Breite der Länge, die Stärke oder Dicke mit fünfzehn multipliziert entspricht wiederum der Länge.

Was sich damit alles anstellen lässt, sehen Kinder in der Gruppe, mit oder ohne Anleitung. Zahlreiche Youtube-Filme liefern Vorbilder, beispielsweise unter Eiffelturm Bauanleitung“

Kapla-Sets umfassen zwischen 40, 200 oder, in der XXL-Variante, 1000 Klötze oder Plättchen. Der große Kapla-Kasten ist nicht mehr ganz billig, aber für Grundschulen oder Kindertagesstätten lohnt es sich, ihn zu kaufen. Daher sind die Kapla-Sets überwiegend da in Gebrauch, wo eine größere Kinderzahl miteinander spielt. Mit seiner Hilfe können Kinder gruppenweise und für viele Stunden sinnvoll beschäftigt werden. Von einfachen Stapelspielen bis zum Bau detailreicher Häuser, Türme oder Brücken ist alles machbar.

Bevorzugte Holzarten für Bausteine und Holzklötze

Für Holzklötzchen empfiehlt sich vor allem Massivholz. Span- oder Pressplatten oder Furnier sind denkbar ungeeignet: Hier können sich Teile ablösen.
Beim Massivholz kommen möglichst astfreie, nicht splitternde Holzarten in Frage. Einige Hersteller verwenden auch Astholz (beispielsweise Grimms und Hersteller von Waldorf-Materialien), teilweise sogar mit Rinde daran. Diese Produkte sind möglicherweise zu kleinteilig und Rindenstücke können sich lösen – im Spielbereich der Kleinsten haben sie nichts zu suchen.

Kompakte Bauklötzchen bestehen entweder aus Pinienholz (wie beim Beispiel Kapla), aus Birke, Ahorn oder Buche. Buche ist sehr hart, lässt sich dennoch gut formen und ist schön gemasert. Weiches Lindenholz, das sich samtig anfühlt, ist das optimale Ausgangsmaterial für Waldorf-Bauklötzchen, die obendrein noch in weichen, gerundeten Formen ausgearbeitet werden: Ein angenehmes Tast-Erlebnis selbst für die Kleinsten.

Je härter und feinporiger das Holz, desto eher kann sogar auf Farbe, Lasur oder Lack verzichtet werden. Wird das Holz behandelt, ist es gegen Feuchtigkeit und Verschmutzung gut geschützt und leichter zu reinigen. Für Kinderspielwaren eignen sich ausschließlich natürliche Lacke und Lasuren ohne jegliche Schadstoffe. Farben auf Wasser- oder Acrylbasis eignen sich ebenfalls gut.

Warum Spielzeug aus Holz?

Natürlich existieren auch bewährte Kunststoff-Bauklötzchen Systeme auf dem Markt, etwa Lego oder Unico. Wegen ihrer Kleinteiligkeit und weil für das Stecksystem der Steinchen Kraft benötigt wird, eignen sich diese Kombinationen erst für Kinder ab 3 Jahren. Diese wissen auch die Konstruktionsmöglichkeiten mit dem „Klick-System“ eher zu schätzen als die Kleinsten.

Doch eine ganze Reihe von Gründen sprechen für Spielzeug, auch für Bauklötze aus Holz.

Holz ist ein nachhaltiger Werkstoff, der sich hervorragend verarbeiten lässt. Heimische Holzarten sind reichlich verfügbar. Viele Hersteller verwenden überwiegend oder vollständig nur noch FSC-zertifiziertes Holz aus ökologisch verträglicher Waldwirtschaft. Im Grunde lassen sich auch „Holzabfälle“ und Reste aus der Möbelproduktion in Spielzeug wie etwa Holzbauklötze verwandeln.

Im Preisvergleich schneiden Qualitätsspielzeuge aus Holz gegenüber Plastik- oder Kunststoffprodukten sehr gut ab. Auch die Haltbarkeit ist nicht zu übertreffen.

Gleich ob Naturholz, lasiert, lackiert oder bemalt: Gute Holzbauklötze sind nahezu unbegrenzt haltbar und außerordentlich pflegeleicht. Ein feuchtes Tuch und notfalls etwas Desinfektionsmittel genügen meist zur Reinigung.

Schöne Sortimente von Holzbausteinen erfreuen viele Generationen von Kindern, nicht nur in Familien, sondern beispielsweise auch in Tagesstätten, Kindergärten oder Vorschulen. In ihrer Einfachheit sind sie spielend leicht mit anderem Spielzeug zu kombinieren. Der Grundbestand kann stets beliebig ergänzt werden. Auch diese Tatsachen sprechen für die Anschaffung.

Zu den allerersten Spielzeugen zählen die Bauklötze. Es gibt sie in unzähligen Variationen und Formen und auch die verwendeten Materialien sind vielfältig. Beim Kaufen von Spielzeug stehen... mehr erfahren »
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Bauklötze - Das perfekte Spielzeug für Kleinkinder

Zu den allerersten Spielzeugen zählen die Bauklötze. Es gibt sie in unzähligen Variationen und Formen und auch die verwendeten Materialien sind vielfältig. Beim Kaufen von Spielzeug stehen Baukloetze aus Holz ganz oben auf der Liste: Holzklötze bestehen nicht nur aus einem nachhaltig erzeugten Bio-Material – sie erfüllen auch eine ganze Reihe anderer Qualitätsmerkmale.

Hochwertige Holzbauklötze und Holzbauelemente ziehen selbst Kleinkinder magnetisch an: Sie fühlen sich wunderbar an, warm, abgerundet und seidig glatt. Sie sind nahezu unzerstörbar und ohne viel Aufwand hygienisch sauber zu halten. Gerade ihre Einfachheit regt die Fantasie an. Vom Krabbelkind bis zum kleinen Erfinder im Schulalter ist die Bandbreite der Verwendungsmöglichkeiten riesig. Schöne farbige Holzbauklotz-Systeme sind auch später noch als stilvolle Deko-Objekte zu gebrauchen – oder sie dienen, wie viele andere solide Holzspielzeuge, einer weiteren Kinder-Generation zum Spielen.

Bauklötze kaufen – ab wann macht es Sinn?

Die allerersten Spielsachen für Babys bestehen aus Objekten und Formen, die an Ketten oder Bändern befestigt sind. Die Kleinen greifen danach, nehmen die Farben und den haptischen Eindruck wahr und trainieren so bereits ihre sensorischen und motorischen Fähigkeiten. Die Befestigung dieser Formen sorgt für Sicherheit – kein Spielobjekt kann in den Mund genommen werden. Bewegung, Greifwiderstand und Geklapper sind weitere Anreize.

Doch ab wann sollten Eltern Bausteine aus Holz kaufen? Schon bald kommen die Kinder ins Krabbelalter und möchten selbst aktiv werden. Ab dem Krabbelalter, etwa um sechs, sieben Monate herum, richtet sich das Interesse der Babys auf bewegliche Objekte: Gefährte zum Greifen, Schieben und Ziehen beispielsweise regen den Drang an, selbst die Umgebung zu erkunden. Farben und Formen sind nun auf andere Weise interessant: Sie werden differenzierter wahrgenommen, ausgiebig betastet und nach und nach auch gestapelt oder sortiert. Aus dem Stapeln werden kurze Zeit später erste „Bauprojekte“.

In dieser ersten Phase dürfen die Kleinkinder keinesfalls mit kleinteiligem Spielzeug allein gelassen werden. Zu groß ist die Gefahr, dass ein Objekt in den Mund gesteckt wird. Doch unter Aufsicht ist eine kreative Spielzeit mit bunten Spielsachen schon sehr früh möglich.

Spätestens ab einem Jahr freuen sich kleine Wonneproppen daher über Baukloetze und Bauelemente aller Art. Vorzugsweise aus Holz, weil es haltbar und stabil ist und sich angenehm anfühlt.

In Kindergärten zählen Holzklötze aller Art zu den langjährigen Favoriten, bei kleinen Mädchen ebenso wie bei Jungen.

Kinder ab etwa drei Jahren werden magisch von detailreichen und bunten Plastikspielsachen angezogen, wie womöglich noch blinken oder tuten. Trotzdem können sie sich, ebenso wie die ganz Kleinen, stundenlang an verschiedensten Formen, Farben und Oberflächen erfreuen und schlichte Holzklötze fantasievoll in ihre Spiele integrieren. Oft gilt sogar: Je einfacher das Spielzeug, desto länger und vielfältiger findet es Zuspruch und Verwendung.

Holzklötzchen und Formensets aus Holz – wie sicher sind sie?

Holzbausätze, Bauklötze und Holzelemente aller Art sind vielfach im Angebot. Zahlreiche Produkte wurden beispielsweise von Öko-Test oder Stiftung Warentests umfangreichen Qualitätsprüfungen unterzogen: Nachhaltig produzierte Holzarten mit Zertifikat, sorgfältige Verarbeitung, Verwendung schadstoff-freier Lasuren, Lacke und Farben wurden dabei ebenso bewertet wie der Einfallsreichtum der Hersteller oder die Größe der angebotenen Sets. Erwachsene sollten beim Kaufen von Holzspielzeug auf die Gütesiegel renommierter Anbieter und die Testresultate verlassen.

Viele namhafte Spielzeugproduzenten bestanden die Tests mit guten Noten. Keine Holzsplitter oder Rindenteile, die sich lösen, keine Lackierung, die abblättert und von den Kleinsten womöglich in den Mund gesteckt und verschluckt werden könnte, keine bedenklichen Substanzen bei der Oberflächenbehandlung.

Vorsicht beim Hinweis „Für Kinder unter drei Jahren nicht geeignet“ – wann, wenn nicht ab den ersten Monaten, beginnen die Kleinsten mit Bauklötzen zu spielen? Ihr Interesse daran erwacht erfahrungsgemäß sehr früh.

Warum sind Holzbausteine so wertvoll?

Keine Entwicklung ohne Spiel: Kinder entfalten und erproben ihre Sinne und ihre Fähigkeiten beständig, und das ab dem frühesten Alter. Motorische Fähigkeiten, also alles, was Geschicklichkeit und Fingerfertigkeit betrifft, wachsen beim Spielen ebenso wie die Gabe zum abstrakten Denken, das räumliche Vorstellungsvermögen oder das Begreifen von Zahlen und Rechengrundlagen. Das richtige Spielzeug und ein wenig Ermunterung wirken hier Wunder.

Einfaches Spielzeug wie Bauklötze werden dabei häufig unterschätzt, obwohl sie bei Pädagogen ganz oben in der Rangliste stehen, was die Förderung betrifft.

Babys und Kleinkinder entdecken bereits überraschend früh, welche Formen oder Farben beispielsweise in vorgegebene Kästchen passen: Nach wenigen Versuchen schätzen sie bereits die geometrische Form richtig ein. Die Geschicklichkeit, mit der dieses Objekt dann in die dafür vorgesehene Öffnung, ein Kästchen oder eine Aussparung eingesetzt wird, ist verblüffend.

Fortgeschrittene motorische Fähigkeiten sind  notwendig, wenn Bauklötze aufeinandergesetzt werden sollen: Stapel, Türme, Brücken erfordern, dass Größe, Gewicht und die beste Position der Klötzchen richtig eingeschätzt und sorgsam aufeinandergesetzt werden sollen.

Naturwissenschaft, vor allem Physik, kommt buchstäblich zum Tragen, wenn der Turm beispielsweise immer höher werden soll. Eine breite stabile Basis und die Verwendung kleinerer Steine weiter oben etwa entscheiden über Standfestigkeit und finale Höhe des Bauprojektes. Hier wie überall gilt: Versuch macht klug.

Etwas größere Kinder spielen auch gern mit Baukastensystemen und Creablocks: Vorgaben helfen, ein bestimmtes Objekt aufzubauen. Das abstrakte Denken wird gefördert. Gelungene Bauideen sorgen für ein großes Erfolgserlebnis.

Große Sets mit vielfältigen Formen – Würfel, Quader, Dreiecke, Halbkreise, Platten oder Kugeln: Aus ihnen lassen sich auch ohne „Bauplan“ alle möglichen Ideen umsetzen: Gebäude, Landschaften, Fahrzeuge: Die kindliche Fantasie und Kreativität kennt hier keine Grenzen. Häufig werden Gebilde aus Holzbausteinen mit Spielfiguren oder Fahrzeugen kombiniert und sind Teil komplexer „Rollenspiele“.

Im Kindergarten- und Grundschulalter werden viele Projekte dann gemeinsam „auf die Beine gestellt“: Teamarbeit erweitert die Spielmöglichkeiten erheblich. Doch dafür müssen auch soziale Fähigkeiten erlernt und geübt werden. Teile können ebenso wie weiterführende Ideen ausgetauscht werden – ebenfalls ein wichtiger Lernschritt.

Dafür werden zunehmend von den Eltern oder Erziehern Aufgaben gestellt, die nur gemeinsam gelöst werden können. Etwa, „Wir bauen einen Turm“ oder eine Brücke.

Die schlichten Bauklötze erleichtern es Kindern, lebenswichtige Fertigkeiten fürs Leben zu trainieren.

Bauklötze: Variationen und Sets

Neben schlichten geometrischen Formen und organischen Formen-Steckspielen in allen Farben werden auch für größere Kinder einige Überraschungen im Handel angeboten.

Zu ihnen zählen beispielsweise Klangbausteine, Buchstaben- oder Zahlenbausteine oder Klötze, die magnetisch miteinander verbunden werden können.

„XL-Riesenbausteine“ sind entweder besonders griffig für die Kleinsten und erlauben ein schneller, sicheres Aufstapeln. Oder aber es sind wirklich große geometrische Holzbauteile, auf die die Kinder sich setzen oder aus denen sie Spielhäuschen oder Höhlen in „Lebensgröße“ bauen können. Zeitweise können diese Elemente auch im Garten verwendet werden.

Übrigens sind selbst Dominosteine unter die „Bausteine“ zu zählen: Kinder ab drei oder vier Jahren beschäftigen sich bereits begeistert damit und trainieren so ihr Gefühl für Zahlen.

Holzbauklötze-Hersteller

Kleine regionale Unternehmen oder große, renommierte Hersteller bieten die unterschiedlichsten Bauklötzchen an, dazu Sortierspiele zum Stecken der Klötzchen in vorgefertigte Kästchen oder Aussparungen an. Alles ist aus nachhaltig gewonnenem Holz gefertigt. Hochwertige Produkte zu kaufen, lohnt sich und das Angebot an attraktiven, bunten Holzspielwürfeln ist groß. Da Holzspielzeug eine lange Tradition hat, dürfen einige bewährte Standardprodukte nicht unerwähnt bleiben.

Einige Anbieter orientieren sich an den pädagogischen Grundsätzen von Montessori, Waldorf oder Fröbel.

Aber auch einige der Hersteller im unteren Preis-Segment lassen in Punkto Qualität und Spielwert keine Wünsche offen.

Eichhorn

Eichhorn ist bekannt für hochwertige Holzspielwaren, etwa Holzeisenbahnen. Aber auch die verschieden großen bunten Bauklötzchen-Sets aus Holz können sich sehen lassen. Geliefert werden sie in einer Aufbewahrungsbox oder einem Eimer mit Henkel. Das Holz für die Bauklötze stammt durchwegs aus ökologisch einwandfrei bewirtschafteten Wäldern. Je nach Alter der Kinder empfehlen sich unterschiedliche Pakete.

Fühl- und Klang-Steine für Babys und Kleinkinder beispielsweise sind rot, weiß, gelb oder grün gefärbt und unterschiedlich geformt. Zwei Klangbausteine läuten und klackern, vier Fühlbausteine sind auf der Oberfläche jeweils anders strukturiert und gemustert. Laut Herstellerangabe ist dieses Set für Kinder ab einem Jahr empfehlenswert, aber vermutlich ist es schon für Babys (unter Aufsicht) hochinteressant.

Eichhorn Baby Fühl-u. Klangbausteine gibt es in verschiedenen Farben und Formen. Die zwei Klangbausteine machen Glocken oder Klackergeräusche, die vier Bausteine zum Fühlen haben verschiedene Strukturen und Muster, dadurch wird die Akustik, die Motorik und die Hand-Augen-Koordination der Kinder gezielt gefördert und geschult. Für Kinder ab einem Jahr geeignet. Hergestellt sind diese Holzbauklötze aus FSC, zertifiziertem Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft.

60 Teile enthält der Mix aus Natur- und bunt gefärbten Holzbausteinen. Variable Formen und Größen ermuntern zum Experimentieren, Stapeln und Bauen für Kinder ab 1 Jahr.

Eine tolle Koordinationsschulung bietet die 30 Elemente der Eichhorn Formen-Steckspiel-Trommel. Damit üben Kinder, Formen richtig zu erkennen und in Stecksysteme einzufügen. Auch hier lautet die Empfehlung auf 12 Monate und darüber. Doch auch kleinere Kinder beschäftigen sich bereits gern mit diesem Set.

Besser stapeln lassen sich an den Kanten geriffelte Bauklötze, verpackt als „Eichhorn Holzbausteine Shape“. Die gerillten Oberflächen sorgen für stabile Verbindungen und erleichtertes Stapeln. Selbst ein kleiner Schubs macht nicht zwangsläufig das ganze Bauwerk wieder zunichte. Das Basis-Set enthält 22 Elemente und macht schon den Kleinsten Freude.

Das Paket „Klangbausteine“ enthält 12 Elemente in allen denkbaren Formen und Farben. Kügelchen oder Glöckchen sorgen für den Sound, sobald die Steine bewegt werden. Einige Steine rasseln, andere klappern. Hier ist allerdings die Kombination von Birkenholz mit Kunststoff nicht zu umgehen.

Neun Funktionsbausteine im Set regen sämtliche Sinne der Kleinen an: Zwei Holzklötze enthalten Magnete und lassen sich so verbinden. Drei produzieren beim Bewegen einer Kugel einen Klang, oder enthalten ein Glöckchen, zwei Bauklötze verfügen über eine für Kinder angenehme Flächenprägung, die die Sensorik anregt. Hergestellt ist diese Kombination aus Buchenholz.

Schön für Kinder ab drei Jahren sind die Rechenbausteine von Eichhorn: Farbige Zahlen auf weißen Klötzchen. Die richtige Addition garantiert besseres Stapeln und bestätigt so gleich die korrekte Lösung. Auf diese Weise werden Kinder spielerisch mit Zahlen vertraut gemacht.

Aus den bunt bedruckten Bausteinen des Ritter-Sets lässt sich eine echte kleine mittelalterliche Burg zusammenstellen.

Waldorf- und Montessori-Bauklötzchen und Holzteile-Sets

Die Firma Grimms beispielsweise hat sich auf Holzspielzeug nach Waldorf, Fröbel und Montessori spezialisiert.

Waldorf-Klötzchen sind in Naturholz und in bunten Regenbogenfarben erhältlich, sowie in verschiedenen Größen. Die Sets bestehen nicht nur aus geometrischen, sondern auch aus gerundeten Formen. Bausätze und Steckspiele mit einfachen Formen vervollständigen die fantasievolle Auswahl. Die größeren Teile eignen sich gut für die Kleinsten, andere Sets helfen Kindern zwischen drei und fünf Jahren, ihre Geschicklichkeit und ihre Fantasie zu schulen. Beispiele dafür sind etwa das Regenbogen-Set: Bunte Holzbögen passen schön ineinander und eignen sich bereits für die Allerkleinsten sehr gut.

Aus den bunten, vielfältig geformten Waldorf-Bauklötzen lässt sich beinahe alles gestalten. Die Oberflächen sind weich, angenehm geglättet und die Ecken abgerundet. Die handliche Größe ermöglicht die ersten Stapelversuche. Jedes Set wird in einem Baumwollnetz geliefert, der das Aufräumen ermöglicht. Handarbeit führt dazu, dass die etwa sechs bis acht Zentimeter großen Lindenholz-Klötzchen niemals einförmig oder exakt gleich ausfallen.

Grimms stellt neben geometrisch auch organisch geformte Klötzchen her, etwa stilisierte Bäume oder Zwergenhäuser aus mehreren Elementen, die in schön abgerundeten Formen ineinanderpassen: Birke, Apfelbaum, Blätterturm, Regenbogen.

Fröbel-Spielzeug

Friedrich Wilhelm August Fröbel errichtete bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts erste Kindergärten. Er vertrat die Ansicht, dass Kinder sich bei entsprechender Anregung selbst bilden und ihre Fähigkeiten entfalten. Speziell von ihm ersonnenes Spielzeug umfasst beispielsweise auch Bauelemente und Klötzchen aus Holz, die bis heute von einigen Herstellern in praktischen Kisten oder „Bauwägen“ geliefert werden.

Mit im Grimms-Sortiment ist beispielsweise der Grundbaukasten 1 von Fröbel. Form- und Farbgebung gehen auf die Empfehlungen von Fröbel zurück. Das überschaubare bunte Set eignet sich gut für Kleinkinder oder als Basis für spätere Erweiterungen. Auch diese Holzteile wurden aus bunt lasiertem oder geöltem Lindenholz angefertigt und werden in einem passenden Holzkästchen geliefert. Die Länge der Teile variiert zwischen vier und 24 Zentimetern.

Ganz ähnlich geht auch die Montessori-Lehre davon aus, dass Spielzeug nur „Arbeitsmaterial“ ist, das Kinder zu eigenen Erfahrungen anregt. Interessanterweise kommen bei dieser Betrachtungsweise fertige, bereits komplex aufgebaute Spielsachen kaum vor. 

Montessori-Bausteine umfassen unter anderem auch Steck- und Legespiele mit ästhetisch geformten Holzteilen, aber auch Buchstaben- oder Zahlenwürfel.

Kapla

Kapla Holzklötze oder Bausteine werden aus unbehandeltem französischem Pinienholz angefertigt und in Naturfarben belassen. Präzise rechteckige, leichte und splitterfreie Teilchen ermöglichen es Kindern, beinahe alles damit zu bauen, was sich nur ausdenken lässt. Daher werden Kapla-Steine auch als „magische Plättchen“ bezeichnet. Dafür notwendig sind Konzentration, motorische Geschicklichkeit, Geduld und viel Fantasie.

Das Besondere an den Kapla-Klötzchen ist die Formgebung nach dem Prinzip des Goldenen Schnitts. Alle Holzbausteine sind im Verhältnis eins-drei-fünf-fünfzehn geformt: Die dreifache Dicke entspricht der Breite, die fünffache Breite der Länge, die Stärke oder Dicke mit fünfzehn multipliziert entspricht wiederum der Länge.

Was sich damit alles anstellen lässt, sehen Kinder in der Gruppe, mit oder ohne Anleitung. Zahlreiche Youtube-Filme liefern Vorbilder, beispielsweise unter Eiffelturm Bauanleitung“

Kapla-Sets umfassen zwischen 40, 200 oder, in der XXL-Variante, 1000 Klötze oder Plättchen. Der große Kapla-Kasten ist nicht mehr ganz billig, aber für Grundschulen oder Kindertagesstätten lohnt es sich, ihn zu kaufen. Daher sind die Kapla-Sets überwiegend da in Gebrauch, wo eine größere Kinderzahl miteinander spielt. Mit seiner Hilfe können Kinder gruppenweise und für viele Stunden sinnvoll beschäftigt werden. Von einfachen Stapelspielen bis zum Bau detailreicher Häuser, Türme oder Brücken ist alles machbar.

Bevorzugte Holzarten für Bausteine und Holzklötze

Für Holzklötzchen empfiehlt sich vor allem Massivholz. Span- oder Pressplatten oder Furnier sind denkbar ungeeignet: Hier können sich Teile ablösen.
Beim Massivholz kommen möglichst astfreie, nicht splitternde Holzarten in Frage. Einige Hersteller verwenden auch Astholz (beispielsweise Grimms und Hersteller von Waldorf-Materialien), teilweise sogar mit Rinde daran. Diese Produkte sind möglicherweise zu kleinteilig und Rindenstücke können sich lösen – im Spielbereich der Kleinsten haben sie nichts zu suchen.

Kompakte Bauklötzchen bestehen entweder aus Pinienholz (wie beim Beispiel Kapla), aus Birke, Ahorn oder Buche. Buche ist sehr hart, lässt sich dennoch gut formen und ist schön gemasert. Weiches Lindenholz, das sich samtig anfühlt, ist das optimale Ausgangsmaterial für Waldorf-Bauklötzchen, die obendrein noch in weichen, gerundeten Formen ausgearbeitet werden: Ein angenehmes Tast-Erlebnis selbst für die Kleinsten.

Je härter und feinporiger das Holz, desto eher kann sogar auf Farbe, Lasur oder Lack verzichtet werden. Wird das Holz behandelt, ist es gegen Feuchtigkeit und Verschmutzung gut geschützt und leichter zu reinigen. Für Kinderspielwaren eignen sich ausschließlich natürliche Lacke und Lasuren ohne jegliche Schadstoffe. Farben auf Wasser- oder Acrylbasis eignen sich ebenfalls gut.

Warum Spielzeug aus Holz?

Natürlich existieren auch bewährte Kunststoff-Bauklötzchen Systeme auf dem Markt, etwa Lego oder Unico. Wegen ihrer Kleinteiligkeit und weil für das Stecksystem der Steinchen Kraft benötigt wird, eignen sich diese Kombinationen erst für Kinder ab 3 Jahren. Diese wissen auch die Konstruktionsmöglichkeiten mit dem „Klick-System“ eher zu schätzen als die Kleinsten.

Doch eine ganze Reihe von Gründen sprechen für Spielzeug, auch für Bauklötze aus Holz.

Holz ist ein nachhaltiger Werkstoff, der sich hervorragend verarbeiten lässt. Heimische Holzarten sind reichlich verfügbar. Viele Hersteller verwenden überwiegend oder vollständig nur noch FSC-zertifiziertes Holz aus ökologisch verträglicher Waldwirtschaft. Im Grunde lassen sich auch „Holzabfälle“ und Reste aus der Möbelproduktion in Spielzeug wie etwa Holzbauklötze verwandeln.

Im Preisvergleich schneiden Qualitätsspielzeuge aus Holz gegenüber Plastik- oder Kunststoffprodukten sehr gut ab. Auch die Haltbarkeit ist nicht zu übertreffen.

Gleich ob Naturholz, lasiert, lackiert oder bemalt: Gute Holzbauklötze sind nahezu unbegrenzt haltbar und außerordentlich pflegeleicht. Ein feuchtes Tuch und notfalls etwas Desinfektionsmittel genügen meist zur Reinigung.

Schöne Sortimente von Holzbausteinen erfreuen viele Generationen von Kindern, nicht nur in Familien, sondern beispielsweise auch in Tagesstätten, Kindergärten oder Vorschulen. In ihrer Einfachheit sind sie spielend leicht mit anderem Spielzeug zu kombinieren. Der Grundbestand kann stets beliebig ergänzt werden. Auch diese Tatsachen sprechen für die Anschaffung.

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