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Puppenhäuser

Ein Puppenhaus brachte schon viele Generationen von Kinderaugen zum Strahlen. Je kleinteiliger und weiter ausgestaltet, desto höher die Altersgrenze der Kleinen, die damit spielen. Die Spielmöglichkeiten sind unbegrenzt: Rollenspiele beziehen alle Arten von Spielfiguren mit ein. Jungs wie Mädchen begeistern sich bei Puppenhäuser übrigens gleichermaßen. Das Angebot an Puppenhäusern oder Puppenstuben samt Zubehör aus verschiedensten Werkstoffen ist unbegrenzt.

Für selbst improvisierte Puppenstuben genügt schon ein Karton mit drei Wänden: Fertig ist das Miniatur-Appartement für die Barbie-Puppe oder andere Figürchen. Im Spielwarenhandel erhältlich: Behausungen für alle möglichen Fantasie-Figuren in den unterschiedlichsten Ausführungen. Von Puppenvillen und Puppenstuben bis hin zu Burgen und Schlössern ist jedes denkbare Modell vertreten. Ritterburgen, Bauernhöfe, ein Landgut oder ein Bauernhof mit Tieren, Trecker, Anhänger und Mähdrescher, Bauhöfe oder Garagen mit zahlreichen Fahrzeugen sind im weiteren Sinne „Unterarten“ der Kategorie Puppenhaus, die bevorzugt für Jungs gekauft werden. Doch bei der Wahl sollten Eltern, Großeltern, Paten und andere Geschenkekäufer sich eher vom Interesse und den Neigungen der Kinder als von deren Geschlecht leiten lassen.

Wer nach nachhaltig produziertem Spielzeug sucht, findet ein breites Angebot an wunderschönen Puppenhäusern aus Holz samt passendem Zubehör. Doch das setzt der Fantasie der kleinen Hausbesitzer keine Grenzen.

Ein Puppenhaus – ab welchem Alter?

Kleinkinder bis etwa drei Jahre dürfen noch keinesfalls allein mit kleinteiligen Spielsachen spielen. Doch ab diesem Alter spätestens entwickeln viele Freude an Rollenspielen, Nachahmung von Erwachsenen-Tätigkeiten im Haushalt und an Puppen und Spielfiguren. Auch der kindliche Geschmack ist verschieden. Doch ab drei Jahre bis ins Schulalter, etwa 12 Jahre, sind zahlreiche kleine Innenarchitekten und Puppenspiel-Regisseure mit einer Puppenvilla ausführlich beschäftigt. Wer noch Puppenhäuser aus der eigenen Kinderzeit auf dem Dachboden stehen hat, holt sie einfach hervor und plant die Renovierung mit dem Nachwuchs zusammen: Der perfekte Zeitvertreib für kühle, nasse Tage, an denen die Kleinen überwiegend drinnen spielen. Groß und Klein beschäftigen sich auf sinnvolle Weise gemeinsam. Hier wird Kommunikation trainiert. Denn vieles kann erklärt und vorgemacht werden. Spätestens ab vier Jahren spielen die Kinder dann allein oder mit Gleichaltrigen mit dem Puppenhaus.

Ein Puppenhaus selber bauen? Lohnt ein Kauf?

Wer herausfinden möchte, ob sein Nachwuchs sich über ein Puppenhaus freuen würde, kann das sehr einfach feststellen. Das ist ohne viel Aufwand, Holz oder Werkzeuge machbar. Stoff- und Teppichreste, dazu ein Schuhkarton oder ein anderer stabiler Karton reichen völlig aus, um ein Puppenhäuschen oder eine schlichte Puppenstube provisorisch selber zu bauen. Auch eine Obstkiste erfüllt diesen Zweck.

Ein solches Projekt bringt übrigens Kinder unterschiedlicher Altersgruppen und Erwachsene näher zusammen, denn hier lässt sich vieles gemeinsam tun: Die Großen greifen helfend und erklärend ein, wenn die motorischen Fähigkeiten bei den Kleinen noch nicht ausreichen. Die Kinder bringen grenzenlose Fantasie mit.

Und so geht es: Eine Wand des Kartons wird entfernt. In die verbleibenden drei Wände werden mit der Schere oder einem Teppichmesser Fenster und Türen geschnitten. Selbst aus kleinsten Stoffresten lassen sich Bodenbelag, Möbel und Vorhänge improvisieren. Puppenhausmöbel lassen sich auch aus Karton oder Papier herstellen – eine nicht sehr haltbare, aber zweckmäßige Erstausstattung. Stoff kann mit Klebstoff oder Klebeband, Reiszwecken oder Heftklammern befestigt werden. Ein länglicher Teppich- oder Stoffrest beispielsweise ergibt, wenn er zusammengerollt wird, einen Puppensessel oder eine Couch. Die Papp-Wände werden von den Kindern selbst mit Wachsmalkreide, dicken Filzstiften oder Wasserfarben fröhlich bemalt und bekleckst. Wer noch Tapeten-Rest im Keller findet, verstärkt damit die Papp-Wände.

Je nach Alter sind sie vielleicht schon in der Lage, Fenster mit Landschaft im Hintergrund an die Wände zu malen. Alternativ gibt es im Handel Klebefolie, mit deren Hilfe sich Wände und Puppenhausmöbel aus Papier realistisch dekorieren lassen.

Geht etwas daneben oder gefällt das Ergebnis  nicht? Ein neuer Karton für einen weiteren Versuch ist schnell gefunden. Außerdem lässt sich diese Art von Puppenhäusern für alle denkbaren Spielfiguren anpassen. Nicht immer sind gleich perfekte Puppenhaus-Figurensets notwendig. Die meisten Spielzeugkisten enthalten bereits eine Menge geeignetes Material. Ob sich Darth Vader eine Couch aus Stoffresten mit einem Tyrannosaurus Rex teilt? Wie machen sich Ponys im Wohnzimmer? Oder Teddybären? Die Einfälle der Kinder sind immer für eine Überraschung gut.

Kommt das Experiment „Hausbau“ und Hausstand einrichten gut an, ist es Zeit, an ein größeres und haltbareres Projekt zu denken. Erfahrene Heimwerker lassen aus dem Werkstoff Holz wahre Prachtvillen entstehen, natürlich immer nach mindestens einer Seite offen zum „bespielen“.

Doch auch das breite Angebot an Puppenhäusern im Spielwarenhandel lässt keine Wünsche offen: Einige Puppenvillen sind bereits fertig ausgebaut und warten nur auf einen smarten Innenarchitekten. Andere werden als Bausatz mit zahlreichen individuellen Ausbaumöglichkeiten geliefert. Sie bieten eine weitere gute Gelegenheit, bei der Große und Kleine zusammen etwas aufbauen und gestalten können.

Schöne Puppenhaus-Ideen vom Spielzeug-Hersteller

Was zeichnet ein schönes Puppenhaus aus? Worauf sollten Erwachsene achten, bevor sie ein Puppenhaus online kaufen oder direkt aus dem Fachgeschäft mitnehmen?

Haltbare Materialien und ordentliche Verarbeitung stellen sicher, dass sich kleine Kinderhände nicht an scharfen Kanten oder hervorstehenden Schrauben verletzten. Bröckelnde oder splitternde Span- oder Pressplatten sehen unschön aus und stören auch die Kinder. Natürlich können solche Stellen notfalls mit Farbe, Lack oder Klebeband repariert werden. Doch im Neuzustand sollten sie nicht vorkommen.

Das Puppenhaus sollte obendrein nicht allzu zu klein sein: Je schlichter und geräumiger es angelegt, ist desto mehr Platz bietet es der Fantasie bei den Rollenspielen mit den Püppchen und mit anderen Kindern.

Von Vorteil sind Puppenhäuser, die nicht nur an der Front, sondern von mehreren Seiten „bespielbar“ sind. So lässt sich Streit vermeiden, weil mehrere Kinder gleichzeitig Zugriff auf die Zimmer und die Figuren haben und sich am Spiel beteiligen können.

Schön sind auch Features wie aufklappbare Dächer, Türen, Fenster oder Läden, ebenso Backofenklappen oder Schubladen, die sich aufziehen lassen.

Auch mögliche Erweiterungen zum Dazukaufen, wie beispielsweise Garagen oder Markisen, sorgen dafür, dass das Puppenhaus lange interessant bleibt.

Viele dekorative Puppenhäuser aus Holz sind preislich recht günstig. In Bezug auf Ökologie und Nachhaltigkeit bei der Herstellung übertreffen sie Plastik-Produkte bei weitem. In Gestaltung, Form und Farbe regen sie die Fantasie wesentlich länger an als diese. Der Kauf lohnt sich schon wegen der Haltbarkeit dieser Art Spielzeug. Da der Preis für ein Puppenhaus aus Holz meist zwischen 50 und maximal 200 Euro liegt, bleibt noch viel Budget übrig, um in wirklich schönes, anregendes Zubehör zu investieren. Dazu zählen Puppenhausmöbel, Lampen, Ausstattungsgegenstände für Küche und Haushalt, Lichtschalter, Steckdosen oder hübsche Puppensets. Von einem Geburtstag zum anderen dürfen die kleinen Hausfrauen und Hausherren dann der nächsten Ergänzung entgegenfiebern.

  • Roba baut schöne Puppenvillen aus einem schadstoffgeprüften und zertifizierten Materialmix: Massivholz wird mit lackierter Pressplatte kombiniert. Die glatten Oberflächen sind spielend leicht hygienisch sauber zu halten. Unter dem Giebeldach ist Platz für Küche, Bad, mehrere Zimmer und Dachstudio. Passende Puppen, Puppenmöbel und weiteres Zubehör aus Massivholz können nach und nach hinzugefügt werden. In diesem Puppenhaus kann das gesamte Familienleben durchgespielt werden. Die Puppenhausmöbel und -Figürchen sind mit im Paket. Ebenfalls von Roba: Eine prächtige Kombination mit zwei Seiten: Vorne befindet sich eine detailreich und realistisch ausgestattete Kinderküche, die Rückseite ist eine Puppenvilla mit sechs Zimmern. Die Einrichtung ist hier teilweise mit Farbe und Klebefolie ausgestaltet. Etwas besonders ist das Jahreszeitenbaumhaus mit Lerneffekt, ebenfalls von Roba. Lustige Tierfigürchen reisen mit den Kindern durch die Jahreszeiten: Häuschen, Schaukeln, Hängematten oder Nester ergänzen die kleine Fantasiewelt. Alle Objekte liegen im Bereich knapp unter 100 Euro und erfreuen Kinder zwischen drei und vier Jahren.
  • Eichhorn baut Puppenhäuser und Puppenvillen in verschiedenen Größen: Verwendet werden Kiefernholz und Pressplatten, natürlich zertifiziertem Holz und garantiert frei von Schadstoffen. Balkon, Treppe, Sonnenterrasse mit Stoffmarkise: Alles da. Die Püppchenfamilie und die Puppenmöbel werden mitgeliefert und detailgenau ausgeführt. Möbelschubladen und -türen lassen sich öffnen und schließen. Dieses Puppenhaus ist von allen Seiten offen und bespielbar. Hier sind etwas Geduld und ein Akkuschrauber gefragt, um das Häuschen zusammenzubauen. Steht es erst, ist es stabil und schön anzusehen. Bühne frei für die hübschen, textilen Figürchen! Auch Mobiliar kann ausgiebig ergänzt werden. Der Preis selbst für die große Puppenvilla liegt unter 100 Euro.
  • Haba fördert die Fantasie kleiner Kreativer. Die Villa Frühlingsmorgen ist ein modernes Würfelhaus, angefertigt aus Buchenholz und Sperrholz-Wandelementen, die an Kunststoffschienen beliebig verschoben werden können. Biegsame Püppchen ergänzen die Ausstattung. Treppen und Raumteiler sorgen für Abwechslung. Und das Angebot an Zubehör, Accessoires und Möbeln für alle Räume lässt keine Wünsche offen. 
  • Pinolino baut ebenfalls Puppen- und Spielhäuser aus massivem Kiefern- und Pressholz in Kombination. Verwendet werden nur unbedenkliche, kindertaugliche Lasuren, Lacke und Öle. Das Unternehmen gewährt bis zu 10 Jahre Garantie auf seine Produkte. Die Oberflächen des Pinolino-Puppenhauses sind zum Teil weiß lackiert. Das Puppenhaus „Ida“ ist einfach gestaltet und auch oben und an den Seiten offen. Es verfügt über große Fenster, eine Außentreppe und einem Balkon. Auf zwei Etagen verteilt können vier Zimmer mit dem passenden, 20 Teile umfassenden Puppenmöbel-Set ausgestattet werden. Auch dieses Häuschen ist von allen Seiten zugänglich. Die lange Garantie und die schlichte schöne Ausführung machen auch dieses Holzspielzeug zu einem Klassiker, der innerhalb der Familie weitergegeben werden kann oder sich als Ausstattung für einen Kindertagesstätte oder einen Kindergarten hervorragend eignet. Geliefert wird das Puppenhaus zum Teil fertig montiert. Das endgültige Aufstellen ist sehr einfach zu bewerkstelligen. Der Preis liegt bei knapp unter 100 Euro. Dazu kommen ein umfassendes Set von Puppenhausmöbeln und geeignete Spielpüppchen.
  • Kidkraft baut ein wunderschönes Puppenhaus „Magnolia“ aus Holz. Bemalt ist es in Weiß und Rosa – daher vorzugsweise für Mädchen ansprechend. Accessoires, Form und Ausstattung erinnern an eine romantische Villa der viktorianischen Zeit: Geschwungener Balkon und Treppengeländer etwa, die Form des Daches und die Bemalung der Wände sind „stilecht“ und nostalgisch. Das Haus ist so groß, dass Kinder bis zu vier Jahren es im Stehen bespielen können. Ein veritabler Aufzug, Wendeltreppe, eine Toilette mit hörbarer „Spülung“ und ein Klavier, das Musik macht, dazu eine herrliche Küche im Retro-Look, sind genau das richtige Ambiente für eine Barbie-Puppen-Lady oder andere Figuren bis zu 30 Zentimeter Größe. 13 Puppenmöbel aus Kunststoff werden im Set gleich mitgeliefert. Eine Batterie ermöglicht es, Lichter anzuschalten. Der Aufzug läuft in einer Schienenkonstruktion. Für Kinder zwischen drei und acht Jahren eignet sich das XXL-Puppenhaus von Playtive. Der Rahmen besteht aus Massivholz. Drei Etagen bieten Platz für viele Spielfigürchen und 25 im Set mitgelieferten Einrichtungsgegenständen. Darunter sind die Ausstattungen für Küche, Bad, Schlaf- und Wohnzimmer. Außerdem wurde eine funktionsfähige Decken-Beleuchtung (betrieben mit Knopfzellenbatterien) eingebaut und Besucher können an der Haustür klingeln. Ein Aufzug, Treppen und ein von einer Markise beschatteter Balkon dürfen nicht fehlen. Die Räume sind von oben und von den Seiten gut zugänglich. Drei Spielfiguren gehören zur Grundausstattung. Die Ausstattungssets dazu sind aus Holz und Kunststoff detailgetreu angefertigt. Türen lassen sich beispielsweise öffnen, Wohnzimmermöbel haben hübsche Textiloberflächen. Die Betten sind mit textilen Details ausgestattet. Ins Bad gehört natürlich ein echter Spiegel, und auch der Backofen in der Küche kann aufgeklappt werden. Zum Kinderzimmer gehört ein Schaukelpferd. Mit im Set ist eine sechsköpfige, „biegsame“ Familie, hübsch angezogen. Neben dem großen XXL-Puppenhaus sind auch „Junior“ Varianten, einfachere Hausmodelle verfügbar: Sie haben zwei Etagen und sind wahlweise modern oder ebenfalls im viktorianisch angehauchten Nostalgie-Look gestaltet, bis hin zu den passenden opulenten Tapeten-Mustern. Witzige Sonderausführungen zum Thema Puppenhaus sind ein fantasievoller „Eispalast“ mit drei passenden Biegefiguren, einem Schneemann und einem Rentier, das den Schlitten zieht. Die Innenausstattung (17-teilig) ist dem eisigen Ambiente perfekt angepasst. Auch die Ritterburg verspricht ausgiebigen Spielspaß, nicht nur für Mädchen: Fünf biegsame Ritterpuppen, ein veritabler Drache, ein majestätischer Thron im Rittersaal, Strickleiter, Kanone und Kamin sowie eine verschiebbare Kerkertür und eine bewegliche Zugbrücke vervollständigen die mittelalterliche Einrichtung. Insgesamt werden hier 19 Teile mitgeliefert. Die Materialien sind Pressplatte, Sperrholzplatte, massives Kiefern- und Buchenholz, Bambus. Die Puppen sind unter anderem aus Ahorn und Draht gefertigt. Die Playtive-Spielhäuser sind mit unter 50 Euro die preiswertesten ihrer Art.

Werkstoff Holz fürs Puppenhaus

Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, und ökologisch verträglich geerntetes Holz ist in ausreichenden Mengen zu vernünftigen Preisen verfügbar. Käufer sollten auf entsprechend Zertifikate achten.

Spielsachen aus Holz sind von Dauer – sie sind leicht sauber zu halten und robust. Und: Holz fühlt sich gut an, riecht gut und ist hervorragend zu verarbeiten. Bei Spielzeug darf nichts splittern oder brechen. Kanten sollten stets leicht abgerundet oder glatt geschliffen werden. Spitze, herausragende Ecken und die damit verbundene Verletzungsgefahr gilt es zu vermeiden.

Für die Wände der Puppenhäuser eignen sich solide Spanplatten sehr gut, beispielsweise aus Birken- oder Erlenholz. Auch Weichhölzer wie Kiefer und Fichte erlauben es, kreative Formen auszusägen und die Puppenstube sehr individuell zu gestalten.

Pressplatten sind recht gewichtig, kommen aber beispielsweise als Bodenplatten in Frage. Die meisten Puppenhäuser im Handel sind dennoch nicht zu schwer und mit weit unter 10 Kilogramm Gewicht gut tragbar, wenn sie beispielsweise von einem Raum in den Anderen befördert werden sollen.

Massivholz kommt vor allem für die Puppenmöbel in Frage, wird aber auch für Leisten, Treppen oder schön geformte Dach-Aufsätze oder Geländer verwendet.

Reine Holz-Konstruktionen unter den Puppenhäusern sind meist recht einfach gestaltet, dabei aber äußerst haltbar und dauerhaft. Glatte lasierte, geölte oder lackierte Holzoberflächen lassen sich hervorragend hygienisch sauber halten! Das macht Holz so geeignet für Spielsachen, die in Kindertagesstätten, Vorschulen oder Kindergärten eingesetzt werden. Im Gegensatz zu kleinteiligem Plastik ist es sehr leicht, die Holzoberflächen mit einem feuchten Tuch und etwas Desinfektionsmittel reinlich und ansehnlich zu erhalten.

Spielzeug, das zeitweise draußen steht, muss zwingend lasiert oder geölt sein, um haltbar zu bleiben. Für Kinder geeignete Substanzen dürfen natürlich keinerlei Schadstoffe enthalten. Da die Spiel- und Puppenhäuser für gewöhnlich eher in Innenräumen stehen, müssen deren Oberflächen nicht zwingend behandelt werden. Lacke oder Öle schützen und versiegeln das Holz jedoch, konservieren es und erleichtern die Reinigung und Pflege.

Puppenhäuser sollten grundsätzlich im Trockenen stehen. Vor allem Konstrukte aus Press- oder Spanplatten mögen keine Feuchtigkeit. Das Material wellt sich dann sehr schnell und bekommt Stockflecken.

Materialmixe, textile Details oder Dekoration aus Pappe oder Papier eignen sich vor allem für Puppenhäuser, mit denen größeren Kinder ab vier oder fünf Jahren spielen. Die Kleinsten sollten stets unter Aufsicht stehen: Zu viele kleine Teile könnten in den Mund genommen oder zweckentfremdet verwendet werden.

Kunststoff-Teile sind preiswert und machen einige Gestaltungs-Details erst möglich. Sie werden beispielsweise als Schienen verwendet, um einen Aufzug oder Wände zu bewegen.

Puppenhäuser einrichten – Zubehör und Mobiliar

Ob das Puppenhaus nun selbst gebaut ist oder aus dem Spielzeughandel stammt: Das Schöne daran ist, dass die Miniatur-Innenausstattung individuell und wunderschön gestaltet werden kann. Einige Anbieter liefern alles, was benötigt wird, um Licht und Sound in die Puppenstube zu bringen: Lämpchen aller Art, Leitungen, winzige Schalter und Steckdosen für die Beleuchtung, Batterien und Verteilersets dazu. Haustürgong- oder -klingel? Kein Problem. Anfänger bevorzugen einen fertigen Bausatz für Licht und Strom im Puppenhaus samt gut verständlicher Anleitung, Fortgeschrittene basteln alles individuell selbst zusammen. Das begeistert nicht nur die Kinder, es dürfte auch manchen erwachsenen Tüftler herausfordern und faszinieren.

Möbelsets in allen Stilrichtungen, vorzugsweise aus Holz und textilen Materialien, aber sogar (fürs Puppenhaus-Bad) aus Porzellan, machen natürlich großen Appetit aufs schöne Einrichten des Häuschens. Natürlich sollten Erwachsene darauf achten, dass Form und Ausführung der Möbel jeweils dem Alter der Kinder angepasst sind. Sehr kleinteilige Ausstattungen aus Kunststoff und zerbrechlichen Materialien sind eher ungünstig, wenn noch Krabbelkinder im Haushalt leben. Hier sind kompakte Ausstattungen aus Massivholz am besten geeignet. Ab drei oder vier Jahren darf das Zubehör etwas komplexer und bunter werden.

Musikzimmer mit Klavier? Outdoor-Kugelgrill und Liegestühle für die Terrasse? Kamin oder Ofen für drinnen? Spezielle Online-Anbieter für Puppenhaus-Zubehör haben alles Nötige parat. Komplett ausgestattete Küchen enthalten nicht nur Möbel, sondern auch Speisen, Getränke, Geschirrsets.

Sehr geschätzt sind Dinge, die funktionieren: Türen, Schubladen, Fenster und Fensterläden zum Öffnen, die bereits erwähnten Lampen und Kippschaltern oder Steckdosen, die tatsächlich mit Hilfe einer Batterie für Licht sorgen, oder Klingeln. Auch Aufzüge, die sich bewegen lassen, zählen dazu.

Das Schöne am hochwertigen Puppenhaus: Die Ausstattung kann immer weiter ergänzt oder ausgetauscht werden. Jeder Geburtstag und jedes Weihnachtsfest liefert den passenden Anlass dazu. 

Ein Puppenhaus brachte schon viele Generationen von Kinderaugen zum Strahlen. Je kleinteiliger und weiter ausgestaltet, desto höher die Altersgrenze der Kleinen, die damit spielen. Die... mehr erfahren »
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Puppenhäuser

Ein Puppenhaus brachte schon viele Generationen von Kinderaugen zum Strahlen. Je kleinteiliger und weiter ausgestaltet, desto höher die Altersgrenze der Kleinen, die damit spielen. Die Spielmöglichkeiten sind unbegrenzt: Rollenspiele beziehen alle Arten von Spielfiguren mit ein. Jungs wie Mädchen begeistern sich bei Puppenhäuser übrigens gleichermaßen. Das Angebot an Puppenhäusern oder Puppenstuben samt Zubehör aus verschiedensten Werkstoffen ist unbegrenzt.

Für selbst improvisierte Puppenstuben genügt schon ein Karton mit drei Wänden: Fertig ist das Miniatur-Appartement für die Barbie-Puppe oder andere Figürchen. Im Spielwarenhandel erhältlich: Behausungen für alle möglichen Fantasie-Figuren in den unterschiedlichsten Ausführungen. Von Puppenvillen und Puppenstuben bis hin zu Burgen und Schlössern ist jedes denkbare Modell vertreten. Ritterburgen, Bauernhöfe, ein Landgut oder ein Bauernhof mit Tieren, Trecker, Anhänger und Mähdrescher, Bauhöfe oder Garagen mit zahlreichen Fahrzeugen sind im weiteren Sinne „Unterarten“ der Kategorie Puppenhaus, die bevorzugt für Jungs gekauft werden. Doch bei der Wahl sollten Eltern, Großeltern, Paten und andere Geschenkekäufer sich eher vom Interesse und den Neigungen der Kinder als von deren Geschlecht leiten lassen.

Wer nach nachhaltig produziertem Spielzeug sucht, findet ein breites Angebot an wunderschönen Puppenhäusern aus Holz samt passendem Zubehör. Doch das setzt der Fantasie der kleinen Hausbesitzer keine Grenzen.

Ein Puppenhaus – ab welchem Alter?

Kleinkinder bis etwa drei Jahre dürfen noch keinesfalls allein mit kleinteiligen Spielsachen spielen. Doch ab diesem Alter spätestens entwickeln viele Freude an Rollenspielen, Nachahmung von Erwachsenen-Tätigkeiten im Haushalt und an Puppen und Spielfiguren. Auch der kindliche Geschmack ist verschieden. Doch ab drei Jahre bis ins Schulalter, etwa 12 Jahre, sind zahlreiche kleine Innenarchitekten und Puppenspiel-Regisseure mit einer Puppenvilla ausführlich beschäftigt. Wer noch Puppenhäuser aus der eigenen Kinderzeit auf dem Dachboden stehen hat, holt sie einfach hervor und plant die Renovierung mit dem Nachwuchs zusammen: Der perfekte Zeitvertreib für kühle, nasse Tage, an denen die Kleinen überwiegend drinnen spielen. Groß und Klein beschäftigen sich auf sinnvolle Weise gemeinsam. Hier wird Kommunikation trainiert. Denn vieles kann erklärt und vorgemacht werden. Spätestens ab vier Jahren spielen die Kinder dann allein oder mit Gleichaltrigen mit dem Puppenhaus.

Ein Puppenhaus selber bauen? Lohnt ein Kauf?

Wer herausfinden möchte, ob sein Nachwuchs sich über ein Puppenhaus freuen würde, kann das sehr einfach feststellen. Das ist ohne viel Aufwand, Holz oder Werkzeuge machbar. Stoff- und Teppichreste, dazu ein Schuhkarton oder ein anderer stabiler Karton reichen völlig aus, um ein Puppenhäuschen oder eine schlichte Puppenstube provisorisch selber zu bauen. Auch eine Obstkiste erfüllt diesen Zweck.

Ein solches Projekt bringt übrigens Kinder unterschiedlicher Altersgruppen und Erwachsene näher zusammen, denn hier lässt sich vieles gemeinsam tun: Die Großen greifen helfend und erklärend ein, wenn die motorischen Fähigkeiten bei den Kleinen noch nicht ausreichen. Die Kinder bringen grenzenlose Fantasie mit.

Und so geht es: Eine Wand des Kartons wird entfernt. In die verbleibenden drei Wände werden mit der Schere oder einem Teppichmesser Fenster und Türen geschnitten. Selbst aus kleinsten Stoffresten lassen sich Bodenbelag, Möbel und Vorhänge improvisieren. Puppenhausmöbel lassen sich auch aus Karton oder Papier herstellen – eine nicht sehr haltbare, aber zweckmäßige Erstausstattung. Stoff kann mit Klebstoff oder Klebeband, Reiszwecken oder Heftklammern befestigt werden. Ein länglicher Teppich- oder Stoffrest beispielsweise ergibt, wenn er zusammengerollt wird, einen Puppensessel oder eine Couch. Die Papp-Wände werden von den Kindern selbst mit Wachsmalkreide, dicken Filzstiften oder Wasserfarben fröhlich bemalt und bekleckst. Wer noch Tapeten-Rest im Keller findet, verstärkt damit die Papp-Wände.

Je nach Alter sind sie vielleicht schon in der Lage, Fenster mit Landschaft im Hintergrund an die Wände zu malen. Alternativ gibt es im Handel Klebefolie, mit deren Hilfe sich Wände und Puppenhausmöbel aus Papier realistisch dekorieren lassen.

Geht etwas daneben oder gefällt das Ergebnis  nicht? Ein neuer Karton für einen weiteren Versuch ist schnell gefunden. Außerdem lässt sich diese Art von Puppenhäusern für alle denkbaren Spielfiguren anpassen. Nicht immer sind gleich perfekte Puppenhaus-Figurensets notwendig. Die meisten Spielzeugkisten enthalten bereits eine Menge geeignetes Material. Ob sich Darth Vader eine Couch aus Stoffresten mit einem Tyrannosaurus Rex teilt? Wie machen sich Ponys im Wohnzimmer? Oder Teddybären? Die Einfälle der Kinder sind immer für eine Überraschung gut.

Kommt das Experiment „Hausbau“ und Hausstand einrichten gut an, ist es Zeit, an ein größeres und haltbareres Projekt zu denken. Erfahrene Heimwerker lassen aus dem Werkstoff Holz wahre Prachtvillen entstehen, natürlich immer nach mindestens einer Seite offen zum „bespielen“.

Doch auch das breite Angebot an Puppenhäusern im Spielwarenhandel lässt keine Wünsche offen: Einige Puppenvillen sind bereits fertig ausgebaut und warten nur auf einen smarten Innenarchitekten. Andere werden als Bausatz mit zahlreichen individuellen Ausbaumöglichkeiten geliefert. Sie bieten eine weitere gute Gelegenheit, bei der Große und Kleine zusammen etwas aufbauen und gestalten können.

Schöne Puppenhaus-Ideen vom Spielzeug-Hersteller

Was zeichnet ein schönes Puppenhaus aus? Worauf sollten Erwachsene achten, bevor sie ein Puppenhaus online kaufen oder direkt aus dem Fachgeschäft mitnehmen?

Haltbare Materialien und ordentliche Verarbeitung stellen sicher, dass sich kleine Kinderhände nicht an scharfen Kanten oder hervorstehenden Schrauben verletzten. Bröckelnde oder splitternde Span- oder Pressplatten sehen unschön aus und stören auch die Kinder. Natürlich können solche Stellen notfalls mit Farbe, Lack oder Klebeband repariert werden. Doch im Neuzustand sollten sie nicht vorkommen.

Das Puppenhaus sollte obendrein nicht allzu zu klein sein: Je schlichter und geräumiger es angelegt, ist desto mehr Platz bietet es der Fantasie bei den Rollenspielen mit den Püppchen und mit anderen Kindern.

Von Vorteil sind Puppenhäuser, die nicht nur an der Front, sondern von mehreren Seiten „bespielbar“ sind. So lässt sich Streit vermeiden, weil mehrere Kinder gleichzeitig Zugriff auf die Zimmer und die Figuren haben und sich am Spiel beteiligen können.

Schön sind auch Features wie aufklappbare Dächer, Türen, Fenster oder Läden, ebenso Backofenklappen oder Schubladen, die sich aufziehen lassen.

Auch mögliche Erweiterungen zum Dazukaufen, wie beispielsweise Garagen oder Markisen, sorgen dafür, dass das Puppenhaus lange interessant bleibt.

Viele dekorative Puppenhäuser aus Holz sind preislich recht günstig. In Bezug auf Ökologie und Nachhaltigkeit bei der Herstellung übertreffen sie Plastik-Produkte bei weitem. In Gestaltung, Form und Farbe regen sie die Fantasie wesentlich länger an als diese. Der Kauf lohnt sich schon wegen der Haltbarkeit dieser Art Spielzeug. Da der Preis für ein Puppenhaus aus Holz meist zwischen 50 und maximal 200 Euro liegt, bleibt noch viel Budget übrig, um in wirklich schönes, anregendes Zubehör zu investieren. Dazu zählen Puppenhausmöbel, Lampen, Ausstattungsgegenstände für Küche und Haushalt, Lichtschalter, Steckdosen oder hübsche Puppensets. Von einem Geburtstag zum anderen dürfen die kleinen Hausfrauen und Hausherren dann der nächsten Ergänzung entgegenfiebern.

  • Roba baut schöne Puppenvillen aus einem schadstoffgeprüften und zertifizierten Materialmix: Massivholz wird mit lackierter Pressplatte kombiniert. Die glatten Oberflächen sind spielend leicht hygienisch sauber zu halten. Unter dem Giebeldach ist Platz für Küche, Bad, mehrere Zimmer und Dachstudio. Passende Puppen, Puppenmöbel und weiteres Zubehör aus Massivholz können nach und nach hinzugefügt werden. In diesem Puppenhaus kann das gesamte Familienleben durchgespielt werden. Die Puppenhausmöbel und -Figürchen sind mit im Paket. Ebenfalls von Roba: Eine prächtige Kombination mit zwei Seiten: Vorne befindet sich eine detailreich und realistisch ausgestattete Kinderküche, die Rückseite ist eine Puppenvilla mit sechs Zimmern. Die Einrichtung ist hier teilweise mit Farbe und Klebefolie ausgestaltet. Etwas besonders ist das Jahreszeitenbaumhaus mit Lerneffekt, ebenfalls von Roba. Lustige Tierfigürchen reisen mit den Kindern durch die Jahreszeiten: Häuschen, Schaukeln, Hängematten oder Nester ergänzen die kleine Fantasiewelt. Alle Objekte liegen im Bereich knapp unter 100 Euro und erfreuen Kinder zwischen drei und vier Jahren.
  • Eichhorn baut Puppenhäuser und Puppenvillen in verschiedenen Größen: Verwendet werden Kiefernholz und Pressplatten, natürlich zertifiziertem Holz und garantiert frei von Schadstoffen. Balkon, Treppe, Sonnenterrasse mit Stoffmarkise: Alles da. Die Püppchenfamilie und die Puppenmöbel werden mitgeliefert und detailgenau ausgeführt. Möbelschubladen und -türen lassen sich öffnen und schließen. Dieses Puppenhaus ist von allen Seiten offen und bespielbar. Hier sind etwas Geduld und ein Akkuschrauber gefragt, um das Häuschen zusammenzubauen. Steht es erst, ist es stabil und schön anzusehen. Bühne frei für die hübschen, textilen Figürchen! Auch Mobiliar kann ausgiebig ergänzt werden. Der Preis selbst für die große Puppenvilla liegt unter 100 Euro.
  • Haba fördert die Fantasie kleiner Kreativer. Die Villa Frühlingsmorgen ist ein modernes Würfelhaus, angefertigt aus Buchenholz und Sperrholz-Wandelementen, die an Kunststoffschienen beliebig verschoben werden können. Biegsame Püppchen ergänzen die Ausstattung. Treppen und Raumteiler sorgen für Abwechslung. Und das Angebot an Zubehör, Accessoires und Möbeln für alle Räume lässt keine Wünsche offen. 
  • Pinolino baut ebenfalls Puppen- und Spielhäuser aus massivem Kiefern- und Pressholz in Kombination. Verwendet werden nur unbedenkliche, kindertaugliche Lasuren, Lacke und Öle. Das Unternehmen gewährt bis zu 10 Jahre Garantie auf seine Produkte. Die Oberflächen des Pinolino-Puppenhauses sind zum Teil weiß lackiert. Das Puppenhaus „Ida“ ist einfach gestaltet und auch oben und an den Seiten offen. Es verfügt über große Fenster, eine Außentreppe und einem Balkon. Auf zwei Etagen verteilt können vier Zimmer mit dem passenden, 20 Teile umfassenden Puppenmöbel-Set ausgestattet werden. Auch dieses Häuschen ist von allen Seiten zugänglich. Die lange Garantie und die schlichte schöne Ausführung machen auch dieses Holzspielzeug zu einem Klassiker, der innerhalb der Familie weitergegeben werden kann oder sich als Ausstattung für einen Kindertagesstätte oder einen Kindergarten hervorragend eignet. Geliefert wird das Puppenhaus zum Teil fertig montiert. Das endgültige Aufstellen ist sehr einfach zu bewerkstelligen. Der Preis liegt bei knapp unter 100 Euro. Dazu kommen ein umfassendes Set von Puppenhausmöbeln und geeignete Spielpüppchen.
  • Kidkraft baut ein wunderschönes Puppenhaus „Magnolia“ aus Holz. Bemalt ist es in Weiß und Rosa – daher vorzugsweise für Mädchen ansprechend. Accessoires, Form und Ausstattung erinnern an eine romantische Villa der viktorianischen Zeit: Geschwungener Balkon und Treppengeländer etwa, die Form des Daches und die Bemalung der Wände sind „stilecht“ und nostalgisch. Das Haus ist so groß, dass Kinder bis zu vier Jahren es im Stehen bespielen können. Ein veritabler Aufzug, Wendeltreppe, eine Toilette mit hörbarer „Spülung“ und ein Klavier, das Musik macht, dazu eine herrliche Küche im Retro-Look, sind genau das richtige Ambiente für eine Barbie-Puppen-Lady oder andere Figuren bis zu 30 Zentimeter Größe. 13 Puppenmöbel aus Kunststoff werden im Set gleich mitgeliefert. Eine Batterie ermöglicht es, Lichter anzuschalten. Der Aufzug läuft in einer Schienenkonstruktion. Für Kinder zwischen drei und acht Jahren eignet sich das XXL-Puppenhaus von Playtive. Der Rahmen besteht aus Massivholz. Drei Etagen bieten Platz für viele Spielfigürchen und 25 im Set mitgelieferten Einrichtungsgegenständen. Darunter sind die Ausstattungen für Küche, Bad, Schlaf- und Wohnzimmer. Außerdem wurde eine funktionsfähige Decken-Beleuchtung (betrieben mit Knopfzellenbatterien) eingebaut und Besucher können an der Haustür klingeln. Ein Aufzug, Treppen und ein von einer Markise beschatteter Balkon dürfen nicht fehlen. Die Räume sind von oben und von den Seiten gut zugänglich. Drei Spielfiguren gehören zur Grundausstattung. Die Ausstattungssets dazu sind aus Holz und Kunststoff detailgetreu angefertigt. Türen lassen sich beispielsweise öffnen, Wohnzimmermöbel haben hübsche Textiloberflächen. Die Betten sind mit textilen Details ausgestattet. Ins Bad gehört natürlich ein echter Spiegel, und auch der Backofen in der Küche kann aufgeklappt werden. Zum Kinderzimmer gehört ein Schaukelpferd. Mit im Set ist eine sechsköpfige, „biegsame“ Familie, hübsch angezogen. Neben dem großen XXL-Puppenhaus sind auch „Junior“ Varianten, einfachere Hausmodelle verfügbar: Sie haben zwei Etagen und sind wahlweise modern oder ebenfalls im viktorianisch angehauchten Nostalgie-Look gestaltet, bis hin zu den passenden opulenten Tapeten-Mustern. Witzige Sonderausführungen zum Thema Puppenhaus sind ein fantasievoller „Eispalast“ mit drei passenden Biegefiguren, einem Schneemann und einem Rentier, das den Schlitten zieht. Die Innenausstattung (17-teilig) ist dem eisigen Ambiente perfekt angepasst. Auch die Ritterburg verspricht ausgiebigen Spielspaß, nicht nur für Mädchen: Fünf biegsame Ritterpuppen, ein veritabler Drache, ein majestätischer Thron im Rittersaal, Strickleiter, Kanone und Kamin sowie eine verschiebbare Kerkertür und eine bewegliche Zugbrücke vervollständigen die mittelalterliche Einrichtung. Insgesamt werden hier 19 Teile mitgeliefert. Die Materialien sind Pressplatte, Sperrholzplatte, massives Kiefern- und Buchenholz, Bambus. Die Puppen sind unter anderem aus Ahorn und Draht gefertigt. Die Playtive-Spielhäuser sind mit unter 50 Euro die preiswertesten ihrer Art.

Werkstoff Holz fürs Puppenhaus

Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, und ökologisch verträglich geerntetes Holz ist in ausreichenden Mengen zu vernünftigen Preisen verfügbar. Käufer sollten auf entsprechend Zertifikate achten.

Spielsachen aus Holz sind von Dauer – sie sind leicht sauber zu halten und robust. Und: Holz fühlt sich gut an, riecht gut und ist hervorragend zu verarbeiten. Bei Spielzeug darf nichts splittern oder brechen. Kanten sollten stets leicht abgerundet oder glatt geschliffen werden. Spitze, herausragende Ecken und die damit verbundene Verletzungsgefahr gilt es zu vermeiden.

Für die Wände der Puppenhäuser eignen sich solide Spanplatten sehr gut, beispielsweise aus Birken- oder Erlenholz. Auch Weichhölzer wie Kiefer und Fichte erlauben es, kreative Formen auszusägen und die Puppenstube sehr individuell zu gestalten.

Pressplatten sind recht gewichtig, kommen aber beispielsweise als Bodenplatten in Frage. Die meisten Puppenhäuser im Handel sind dennoch nicht zu schwer und mit weit unter 10 Kilogramm Gewicht gut tragbar, wenn sie beispielsweise von einem Raum in den Anderen befördert werden sollen.

Massivholz kommt vor allem für die Puppenmöbel in Frage, wird aber auch für Leisten, Treppen oder schön geformte Dach-Aufsätze oder Geländer verwendet.

Reine Holz-Konstruktionen unter den Puppenhäusern sind meist recht einfach gestaltet, dabei aber äußerst haltbar und dauerhaft. Glatte lasierte, geölte oder lackierte Holzoberflächen lassen sich hervorragend hygienisch sauber halten! Das macht Holz so geeignet für Spielsachen, die in Kindertagesstätten, Vorschulen oder Kindergärten eingesetzt werden. Im Gegensatz zu kleinteiligem Plastik ist es sehr leicht, die Holzoberflächen mit einem feuchten Tuch und etwas Desinfektionsmittel reinlich und ansehnlich zu erhalten.

Spielzeug, das zeitweise draußen steht, muss zwingend lasiert oder geölt sein, um haltbar zu bleiben. Für Kinder geeignete Substanzen dürfen natürlich keinerlei Schadstoffe enthalten. Da die Spiel- und Puppenhäuser für gewöhnlich eher in Innenräumen stehen, müssen deren Oberflächen nicht zwingend behandelt werden. Lacke oder Öle schützen und versiegeln das Holz jedoch, konservieren es und erleichtern die Reinigung und Pflege.

Puppenhäuser sollten grundsätzlich im Trockenen stehen. Vor allem Konstrukte aus Press- oder Spanplatten mögen keine Feuchtigkeit. Das Material wellt sich dann sehr schnell und bekommt Stockflecken.

Materialmixe, textile Details oder Dekoration aus Pappe oder Papier eignen sich vor allem für Puppenhäuser, mit denen größeren Kinder ab vier oder fünf Jahren spielen. Die Kleinsten sollten stets unter Aufsicht stehen: Zu viele kleine Teile könnten in den Mund genommen oder zweckentfremdet verwendet werden.

Kunststoff-Teile sind preiswert und machen einige Gestaltungs-Details erst möglich. Sie werden beispielsweise als Schienen verwendet, um einen Aufzug oder Wände zu bewegen.

Puppenhäuser einrichten – Zubehör und Mobiliar

Ob das Puppenhaus nun selbst gebaut ist oder aus dem Spielzeughandel stammt: Das Schöne daran ist, dass die Miniatur-Innenausstattung individuell und wunderschön gestaltet werden kann. Einige Anbieter liefern alles, was benötigt wird, um Licht und Sound in die Puppenstube zu bringen: Lämpchen aller Art, Leitungen, winzige Schalter und Steckdosen für die Beleuchtung, Batterien und Verteilersets dazu. Haustürgong- oder -klingel? Kein Problem. Anfänger bevorzugen einen fertigen Bausatz für Licht und Strom im Puppenhaus samt gut verständlicher Anleitung, Fortgeschrittene basteln alles individuell selbst zusammen. Das begeistert nicht nur die Kinder, es dürfte auch manchen erwachsenen Tüftler herausfordern und faszinieren.

Möbelsets in allen Stilrichtungen, vorzugsweise aus Holz und textilen Materialien, aber sogar (fürs Puppenhaus-Bad) aus Porzellan, machen natürlich großen Appetit aufs schöne Einrichten des Häuschens. Natürlich sollten Erwachsene darauf achten, dass Form und Ausführung der Möbel jeweils dem Alter der Kinder angepasst sind. Sehr kleinteilige Ausstattungen aus Kunststoff und zerbrechlichen Materialien sind eher ungünstig, wenn noch Krabbelkinder im Haushalt leben. Hier sind kompakte Ausstattungen aus Massivholz am besten geeignet. Ab drei oder vier Jahren darf das Zubehör etwas komplexer und bunter werden.

Musikzimmer mit Klavier? Outdoor-Kugelgrill und Liegestühle für die Terrasse? Kamin oder Ofen für drinnen? Spezielle Online-Anbieter für Puppenhaus-Zubehör haben alles Nötige parat. Komplett ausgestattete Küchen enthalten nicht nur Möbel, sondern auch Speisen, Getränke, Geschirrsets.

Sehr geschätzt sind Dinge, die funktionieren: Türen, Schubladen, Fenster und Fensterläden zum Öffnen, die bereits erwähnten Lampen und Kippschaltern oder Steckdosen, die tatsächlich mit Hilfe einer Batterie für Licht sorgen, oder Klingeln. Auch Aufzüge, die sich bewegen lassen, zählen dazu.

Das Schöne am hochwertigen Puppenhaus: Die Ausstattung kann immer weiter ergänzt oder ausgetauscht werden. Jeder Geburtstag und jedes Weihnachtsfest liefert den passenden Anlass dazu. 

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